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Werner Reichel
 

Der österreichische Soziologe Gerald Knaus gehört wie Peter Filzmaier zum fixen Pool an ORF-Experten, deren Meinungen man einholt und verbreitet, wenn man jemanden braucht, der die linke ORF-Propaganda „wissenschaftlich“ untermauern soll.

Knaus gilt, warum auch immer, als Migrations-Experte, obwohl er nur ein gewöhnlicher Migrations-Lobbyist ist. Bekannt wurde Knaus, weil er sich den Flüchtlings-Deal zwischen Merkel und Erdogan ausgedacht hat. Ein politischer Kuhhandel zum Nachteil Europas, der ohnehin nie eingehalten wurde, nie funktioniert hat. Im Grunde zahlte die EU viele Milliarden dafür, dass Erdogan seine Grenzen mehr schlecht als recht schützte. Knaus gilt trotz dieses Fehlschlags als Koryphäe in Sachen Migrationsforschung, die man konsultiert, wenn man der unwilligen Bevölkerung die Massenzuwanderung aus der Dritten Welt als etwas Gutes bzw. Notwendiges schmackhaft machen möchte.

Merkel-Berater Knaus macht mit seinem Think Tank „European Stability Initiative“ (ESI) seit Jahren genau das. Er findet immer einen Anlass, die EU aufzufordern und moralisch zu erpressen, ihre Grenzen und Geldbörsen für Armutsmigranten noch weiter zu öffnen. Jetzt ist es die Corona-Krise. Der ORF titelt: „Migrationsforscher Knaus: Flüchtlingslager auf Inseln räumen“.

Während die Österreicher und die meisten andern Europäer nicht einmal ihre Wohnungen verlassen dürfen, sollen sogenannte Schutzsuchende zu Tausenden von den griechischen Inseln aus quer über ganz Europa verteilt werden. Corona hin oder her. Da muss man Prioritäten setzen. Das Multikulti-Dogma ist unantastbar, auch zu Zeiten einer todbringenden Pandemie.

Der ORF unterstützt solche Forderungen. Dazu mixt er die Aussagen von NGO-Vertretern, wie ORF-Watch-Autor Niklas G. Salm es bereits beschrieben hat, mit der Einschätzung eines selbsternannten Forschers und verkauft das linke Meinungsgebräu als Information, als Nachricht. Es ist aber nur linke Propaganda. Ansonsten würde man auch andere Stimmen einholen, sogar von echten Forschern.

Aus dem selbem Grund verschweigt der ORF auch die Ereignisse, die sich vor wenigen Tagen im deutschen Suhl zugetragen haben; zumindest findet man über Google keine einzige orf.at-Meldung dazu. In einem sogenannten Flüchtlingsheim haben IS-Sympathisanten über Tage versucht, aus der Quarantäne auszubrechen. Sie haben zu diesem Zweck, wie das bei IS-Kämpfern durchaus üblich ist, Kinder als Schutzschilde benutzt.

Um die aggressiven Schutzsuchenden unter Kontrolle zu bringen, mussten ein Großaufgebot an Polizei, Spezialeinheiten samt Wasserwerfer und Panzer anrücken. Journalistin Vera Lengsfeld schreibt von Szenen wie aus einem Horrorfilm. Aber das hat den ORF-Konsumenten nicht zu interessieren. Über so etwas berichtet man nicht, da Schutzsuchende immer Opfer und niemals Täter zu sein haben. Punkt.

Solche importierten Zustände sind das, was das von Corona geplagte Österreich mit Sicherheit jetzt nicht braucht. Deshalb berichtet der ORF auch nicht über Suhl, sondern promotet lieber die Forderungen eines sogenannten Migrationsforschers.