Im Schatten der Corona-Krise gehen andere Dinge nahezu völlig unter, so etwa auch der Ansturm auf die griechischen Grenzen und Inseln durch äußerst fragwürdige und jedenfalls immer wieder gewaltbereite "Flüchtlinge". Über die Gewaltexzesse dieser "Schutzsuchenden" berichtet der ORF nicht so gerne, oder besser gesagt gar nicht. Stattdessen versucht man krampfhaft die gute alte Willkommensstimmung von 2015 wiederzubeleben. Allen schlechten Erfahrungen zum Trotz.
So ist auch der heutige Refugees-Artikel wieder eine reine Farce. Das fängt schon beim Titel der Story an: "Athen bringt Geflüchtete aufs Festland". Für die Rundfunk-Kolchose vom Küniglberg bleiben die jungen Männer mit unklaren, aber offensichtlich nicht immer allzu freundlichen Absichten weiter "Geflüchtete". Obwohl Griechenland angesichts des gewalttätigen, von Sultan Erdogan befeuerten Ansturms auf seine Grenzen mit 1. März als Selbstschutzmaßnahme sogar schon das Asyl-Recht außer Kraft gesetzt hat.
Allen Bildern von Tränengas-, Molotow-Cocktail- und Rammbock-Attacken auf griechische Grenzzäune und Grenzpolizisten zum Trotz bleibt der ORF bei seiner Version von armen "Geflüchteten", die aus unerfindlichen Gründen keiner haben will. Abenteuerlich! Auch wüste Straßenschlachten auf Inseln wie Lesbos, in denen griechische Polizisten große Horden von aggressiven jungen Männern kaum unter Kontrolle zu bringen vermögen, ändern das vom Linksfunk präsentierte Bild keinen Millimeter. Es handelt sich um diskriminierte Schutzsuchende - Punkt!
Jetzt bringt Griechenland offenbar jene Personen, die nach dem 1. März auf den Inseln angekommen sind und die damit kein Recht auf Asyl haben, auf das Festland in befestigte Lager, von wo aus sie in ihre Heimat abgeschoben werden sollen. Das findet man beim ORF gar nicht gut, will man doch weiter eine Verbringung nach Deutschland und Österreich, wo jedermann aus überall auf Steuerzahlerkosten gehegt und gepflegt werden soll. Koste es was es wolle. Interessanterweise spielt da auch Corona keine große Rolle mehr, zumindest nicht was eine Einschleppung nach Österreich betrifft. Stattdessen ist Corona nur eine Gefahr für die "Geflüchteten", wenn sie in den griechischen Lagern bleiben müssen.
Weil man selbst als angeblich objektiv-neutraler Staatssender angesichts dieser himmelschreienden Ungerechtigkeit nicht zu viel herumjammern möchte, überlässt man diese Aufgabe in bewährter Manier irgendwelchen linken NGOs. Dieses Zusammenspiel zwischen ORF und Linksaußen-Splittergruppen ist schließlich lange einstudiert und funktioniert seit Jahren wie geschmiert.
„Man sperrt die Öffentlichkeit aus, die Schutzsuchenden ein und überlässt sie schutzlos dem Coronavirus. Europa hat ein Rassismusproblem“, darf Günter Burkhardt, Geschäftsführer von Pro Asyl, auf ORF-Online zum Besten geben. Warum es ein Rassimusproblem ist, wenn man illegalen und oft gewaltbereiten jungen Männern, die noch dazu Krankheiten verbreiten könnten, die Einreise in die Sozialsysteme Nordeuropas verwehrt, bleibt offen. Aber ist mittlerweile nicht alles, was Linken nicht passt, ein Rassismus- und Naziproblem?
Warum das Coronavirus nur für die "Geflüchteten" in Griechenland eine Gefahr sein soll, aber nicht durch diese auch in Ländern wie Österreich weiterübertragen werden könnte, bleibt ebenfalls ein Geheimnis. Offenbar ist das, was Flüchtlinge gefährdet, im Gegenzug kein Problem für die einheimische Bevölkerung. Außerdem: Gibt es nicht auch in Österreich Corona? Aktuell sogar häufiger als in Griechenland? Ist die rot-weiß-rote Variante des Virus etwa weniger gefährlich für "Geflüchtete" als die griechische? Fragen über Fragen.
Wenigstens berichtet der ORF wie gewohnt absolut ausgewogen und lässt außer Pro-Asyl-NGOs keine anderen Stimmen zu Wort kommen. So geht objektiv! Bravo ORF, wie immer alles richtig gemacht - bitte weiter so.