ORF-Watch.at Die unabhängige Kontrolle des Gebührenmonopols


Rubriken

Archiv

Sendungskritik Melden

Bitte um ein Stichwort, warum diese Kritik als rechtswidrig oder ehrenbeleidigend (gegenüber konkreten Personen) offline genommen werden soll. Dass eine Meinung unerwünscht oder unsympathisch ist, ist kein ausreichender Grund dafür.

Ich will die Datenschutzerklärung lesen.

Beitrag melden


Die Genderinnenpeinlichkeiten des ORF

Andere, Sa, 22.10.2022, 23:46 | Andreas Unterberger

In der Online-Zentrale des Gebührenfunks agitiert eine besonders verbissene Sprachzerstörerarmada (in der ORF-Sprache wohl: "Sprachzerstörerarmada und Sprachzerstörerinnenarmada"). Denn während der ORF-Steiermark noch auf Deutsch zu kommunizieren wagt, wird die gleiche Meldung auf der Übersichtseite idiotisch umgeschrieben: Dort wird aus der steirischen "Fahrerflucht" plötzlich eine "Fahrerinnenflucht".

Die Genderpolizei muss diese umschreibenden ORF-Amazonen dennoch scharf rügen: Denn bei ihrer Zensur haben sie die Hälfte übersehen! In ihrem Text steht nämlich skandalöserweise, dass die Fahrerinnenflüchtige keinen "Führerschein" habe.

Da muss aber jetzt wirklich die Genderpolizei mit Donner und Blitz dreinfahren. Denn wenn die Flüchtige den nötigen Ausweis bei sich gehabt hätte, müsste das für alle Genossinnen doch zweifellos ein "Führerinnenschein" sein (wenn ihnen beim Schreiben der zwei Silben "Führer" nicht ohnedies schon der Finger auf der Tastatur abgebrochen ist).

Und die steirische Redaktion gehört überhaupt hinausgeworfen. Deren Redakteure haben offensichtlich bei der Gender-Gehirnwäsche geschlafen. Hinausgeworfen gehören aber auch die Teletexter. Denn auch im Teletext ist in der gleichen Meldung von "Fahrerflucht" die Rede.

PS: Selbst solche kleinen, aber ärgerlichen Details beweisen, dass der ORF maßlos überbesetzt ist. Denn solange sie für solche Absurditäten Zeit und Personal haben, ist eindeutig bewiesen, dass dort viel zu viele Menschen und Menschinnen von unseren Gebühren leben.