ORF-Watch.at Die unabhängige Kontrolle des Gebührenmonopols


Rubriken

Archiv

Sendungskritik Melden

Bitte um ein Stichwort, warum diese Kritik als rechtswidrig oder ehrenbeleidigend (gegenüber konkreten Personen) offline genommen werden soll. Dass eine Meinung unerwünscht oder unsympathisch ist, ist kein ausreichender Grund dafür.

Ich will die Datenschutzerklärung lesen.

Beitrag melden


ORF-Genderitis wird immer skurriler

Andere, So, 21.02.2021, 19:07 | Andreas Unterberger

" ... um möglichst rasch dem Täter, der Täterin oder den Tätern auf die Spur zu kommen ..."

Die Bemühungen der ORF-Krampfmannschaft, eine möglichst unverständliche, dafür politisch-linkskorrekte Sprache zu verwenden, erreichen immer neue Tiefpunkte. Aber angesichts eines Generaldirektors, der selbst extreme Probleme mit der Beherrschung der deutschen Sprache hat, ist nicht zu erwarten, dass irgendjemand jemals diesem Laden auf die Finger klopfen wird. Einem Laden, der groteskerweise zugleich selbst "Nachrichten in einfacher Sprache"  anbietet, weil er nicht mehr imstande ist, gleich einmal die normalen Nachrichten verständlich abzufassen.

Probleme könnte orf.at hingegen mit dem Amt für genderistisch-feministische Sprachzensur bekommen. Denn skandalöserweise gendern die Wrabetz-Mannen und Männinen ja unvollständig. Denn es ist eine arge Diskriminierung von Frauen, dass man an sie nur im Singular, nicht aber im Plural als Täter denkt. Korrekt, so wird dieses Amt zweifellos urgieren, kann es nur heißen:

" ... um möglichst rasch dem Täter, der Täterin, den Tätern oder den Täterinnen auf die  auf die Spur zu kommen ..."

Gar nicht zu reden davon, was passiert, wenn auch das konkurrierende LGBTQ-Zensuramt einmal bemerkt, dass alle übrigen Geschlechter einfach unbeachtet weggelassen worden sind. Diesem Amt zufolge wäre wohl zumindest folgende Formulierung am Platz:  

 "... um möglichst rasch dem Täter, der Täterin, den Tätern, den Täterinnen, dem divers-Täter oder den divers-Täter*innen auf die  auf die Spur zu kommen ..."