In zweieinhalb Jahren seien, so haben Anfragen roter und grüner Abgeordneter ergeben, 116.000 Euro an Medien geflossen, die angeblich der FPÖ nahestehen. Das ist orf.at eine prominent platzierte Meldung wert. Dabei wird jedoch alles, was daran wirklich interessant ist, verschwiegen. Vor allem wird nicht die erste sich aufdrängende Frage gestellt: Was, so wenig?
Denn dieser Betrag, der über mehrere Jahre verteilt worden ist, ist geradezu lachhaft gegen die zweistelligen Millionensummen, die Rot und Grün vor allem über die Gemeinde Wien und ihre Konzerne aus Steuergeldern an Medien verteilt haben und weiterhin verteilen, um sich wohlwollende Berichterstattung zu kaufen. Viele linke Medien - wie etwa das radikale Kampfblatt "Falter" - könnten wohl ohne die Unterstützung der Gemeinde Wien gar nicht überleben.
Jedoch: Darüber liest und hört man nie etwas in dem - selbst aus Zwangsgebühren lebenden - ORF. Aber wenn es etwas im Vergleich noch so Winziges gibt, um gegen die FPÖ zu hetzen, ist der Gebührensender allzumal zur Stelle. Dabei betragen die Summen der rot-grünen Medienbestechung ein Vielfaches dessen, was da der FPÖ vorgeworfen wird.
Um nicht missverstanden zu werden: Jedes einzelne von einem Politiker freihändig vergebene Inserat ist ein Riesenskandal. Die Summe dieser Skandale kostet die Steuerzahler jährlich zwischen 150 und 200 Millionen. Ein ähnlicher Skandal sind die 600 Millionen, die der ORF an Zwangsgebühren von allen Besitzern eines Fernseh- oder Radiogeräts einsackelt. Jährlich, nicht über zweieinhalb Jahre. Zugegeben: Bei den ORF-Gebühren können sich die Abkassierer wenigstens auf ein Gesetz stützen, während alle Politiker, die solche Bestechungsinserate vergeben, von einer korrekten Staatsanwaltschaft eigentlich vor den Strafrichter geschleppt werden müssten.
Fast noch widerlicher ist aber diese völlig einseitige und verlogene Berichterstattung des ORF. Sie beweist, dass der ORF mit all seinen Kanonen die Spitze des linken Wahlkampfs zu bilden beschlossen hat. Dafür brauchen Rot und Grün gar keine Wahlkampfgelder auszugeben.
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