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Sendungskritik Melden
Bitte um ein Stichwort, warum diese Kritik als rechtswidrig oder ehrenbeleidigend (gegenüber konkreten Personen) offline genommen werden soll. Dass eine Meinung unerwünscht oder unsympathisch ist, ist kein ausreichender Grund dafür.Ö1 Journal um acht
Der ORF hat eine neue Gehirnwäsche-Mission: Er will das bayrische Wahlergebnis zu einem linken Sieg ummünzen. Deshalb werden, so auch in dieser Sendung, die Grünen wörtlich zum "großen Wahlsieger" ausgerufen. Das ist freilich eine glatte Lüge. Denn der größte Wahlsieger ist die AfD, die - von Null startend - deutlich mehr Stimmen errungen hat, als die Grünen dazugewonnen haben - die AfD wird aber vom Gebührenfunk und ihren extrem weit links stehenden Deutschland-Korrespondenten auch in dieser Sendung totgeschwiegen.
Es wird in allen ORF-Sendungen (soweit wir einen Überblick über diese haben) verschwiegen, dass die Grünen deutlich weniger dazugewonnen haben, als die SPD verloren hat. Es wird verschwiegen, dass die vier Parteien rechts der Mitte in Summe vier Prozentpunkte Wähleranteil dazugewonnen und nun zusammen schon 64 Prozent aller Stimmen haben. Es wird verschwiegen, dass die Wählerverschiebungen im rechten Lager ganz eindeutig ein Votum gegen die Mitwirkung der CSU in der Berliner Regierung und vor allem gegen die Öffnung der Grenzen für das Eindringen von Migrantenmassen sind.
Die Absicht hinter einer so massiv verlogenen Berichterstattung ist klar: Den Menschen soll wider alle Fakten eingehämmert werden, dass die Deutschen, die Bayern plötzlich für für die Migration wären.
Auch die Motivlage ist klar: Nach mehreren wissenschaftlichen Studien sind bei den Journalisten die Grünen die weitaus größte Gruppe - mit großem Abstand vor den Sozialdemokraten und noch viel weiter vor den Unterstützern aller anderer Parteien. Und in Österreich sind die Grünen in Österreich ganz aus dem Parlament geflogen. Da haut man begeistert auf die große Pauke, wenn die Grünen einmal einen Wahlsieg erzielen, wenn auch nur auf Kosten der Sozialdemokraten.
Das Verfassen von Debattenbeiträgen und Sendungskritiken steht jedem offen. Wir laden herzlich dazu ein. Ein von einem Leser verfasster Text wird nach Eingabe aller Informationen freigeschaltet, sofern die Redaktion nicht gravierende Bedenken hat. Wir behalten uns sprachliche und inhaltliche Korrekturen vor, die aber nie sinnverändernd sein sollen.
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Bei Kritiken von orf.at (auch die sind unter "Sendungskritik" einzugeben) ist die Angabe der "Url" notwendig, damit Leser auch finden können, was kritisiert wird. Und jedenfalls sind sowohl bei Online- wie bei Teletext-Kritiken auch die genauen Uhrzeiten sinnvoll, zu denen Sie die kritisierten Beiträge gesehen haben, da ja diesbezügliche Texte auch jederzeit wieder geändert werden können.
Sie können auch andere Sender als die des ORF kritisieren - die Kritiken sollten aber für Österreich irgendwie relevant sein. Bei diesen Sendern müssen Sie im Gegensatz zum ORF die Sendungsdaten selbst eingeben.
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