ORF-Watch.at Die unabhängige Kontrolle des Gebührenmonopols


Rubriken

Archiv

Sendungskritik Melden

Bitte um ein Stichwort, warum diese Kritik als rechtswidrig oder ehrenbeleidigend (gegenüber konkreten Personen) offline genommen werden soll. Dass eine Meinung unerwünscht oder unsympathisch ist, ist kein ausreichender Grund dafür.

Ich will die Datenschutzerklärung lesen.

Beitrag melden


Monitor

AndereARD, Sa, 08.09.2018, 14:58 | Andreas Unterberger

Die öffentlich-rechtlichen Gebührensender in Deutschland sind genauso linksradikal wie der ORF. Das kann man besonders gut dann erkennen, wenn die ARD über Österreich zu "berichten" vorgibt. Das ist reine linke Hetze. Allein bei der Nennung der Namen, die da zu Wort gekommen sind, erkennt man sofort, wie extrem schlagseitig die ARD die Gesprächspartner ausgewählt hat.

Ein freiheitlicher Landesrat mit einem völlig aus dem Zusammenhang gerissenen Zitat über Hunde und ein Industrievorstand auf der einen Seite. Auf der anderen drei Menschen aus einem angeblich FPÖ-nahen Beisl, die alle über die FPÖ schimpfen ("Verrat an den Wählern"), drei Bauarbeiter, die klingen, als wären sie von der Gewerkschaft zur Verfügung gestellt worden ("„Ja, die sollen selbst einmal auf den Bau gehen und da einmal 60 Stunden Vollgas arbeiten, dann schauen wir, was sie dann darüber sagen.“), und gleich drei Linksradikale, die man als "Experten" ausgibt: Florian Klenk vom "Falter", der pensionierte Politologe Emmerich Talos, und Wolfgang Pucher, der klassenkämpferischste Pfarrer Österreich.

Und selbst der eigene Text der ARD-Redaktion klingt, wie wenn er direkt vom SPÖ-Parteisekretariat geschrieben worden wäre (was er ja vielleicht auch ist). Da scheut man auch vor glatten Lügen nicht zurück: "Einschnitte für Mieter, Arbeitslose und einfache Angestellte. Die Regierung von ÖVP und FPÖ hat das Aus für ein millionenschweres Langzeitarbeitslosenprogramm beschlossen, die Ruhezeiten für Mitarbeiter im Gastgewerbe gekürzt und sie denkt über die Zulassung von Mietzuschlägen nach." Und: "Steuererleichterungen, vor allem für wohlhabende Familien beschlossen, für Hoteliers, Immobilien-Investoren und für Großkonzerne."

Ja, es ist Österreich, über das da "berichtet" worden ist. Die Österreicher können freilich auch etwas daraus lernen: nämlich wie geschlossen die Internationale der Gebührensender links marschiert.

https://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/oesterreich-106.html