ORF-Watch.at Die unabhängige Kontrolle des Gebührenmonopols


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Die ORF- (beziehungsweise GIS-)Gebühren werden ersatzlos abgeschafft.

Erläuterung

Die internationale Meinungsbildung diskutiert schon in vielen Ländern, wo es diese noch gibt eine Abschaffung der Gebühren. In Österreich ist diese Abschaffung gleich mehrfach angebracht:

  • Zum ersten benützt der ORF die Gebühren in hohem Ausmaß für rein kommerzielle Zwecke. Ö3 ist genauso wie das erste Fernsehprogramm oder die diversen Online-Aktivitäten des ORF wie auch ein großer Teil der restlichen Programme rein kommerziell.
  • Zum zweiten macht er unter Ausnutzung seines Gebührenmonopols privatwirtschaftlichen Anbietern unlautere Konkurrenz.
  • Zum dritten wird die angebliche Erfüllung von öffentlich-rechtlichen Aufgaben von Jahr zu Jahr mehr vernachlässigt.
  • Zum vierten würden 90 Prozent der vom ORF noch wahrgenommenen öffentlich-rechtlichen Aufgaben auch von Privaten übernommen werden, sobald der ORF das nicht mehr tut.
  • Zum fünften gibt es längst schon Methoden, die sicherstellen, dass nur zahlende Kunden Zugang zu TV- bzw. Radio-Programmen haben. Weshalb auch der ORF sein Weiterleben durch freiwillige Abonnements zu sichern versuchen könnte.
  • Zum sechsten wird die GIS-Gebühr von mehreren Bundesländern dazu missbraucht, zusätzliche getarnte Landesabgaben einzuheben, die jedoch – wie das sparsamere Verhalten der anderen Länder zeigt – keineswegs lebensnotwendig sind.

Auch die privaten Anbieter wissen, dass öffentlich-rechtliche Inhalte durchaus quotenattraktiv sind, die sie nur deshalb kaum wahrnehmen, weil sie vom Gebührensender schon wahrgenommen werden. Ein Beweis für die Quotenattraktivität – die also Gebühren völlig überflüssig macht! – ist die Tatsache, dass der diesem Prinzip wenigstens teilweise nachkommende Sender ORF2 deutlich bessere Quoten als ORF 1. Auch im Radio sind die Einschaltquoten der um den Anschein öffentlich-rechtlicher Objektivität zumindest bemühten Ö1-Journale weit besser als bei den restlichen Beiträgen des Senders.

Überdies hat der ORF den taktischen Fehler gemacht, selbst viele kommerziell attraktive Inhalte als öffentlich-rechtlich zu bezeichnen (wie regionale Nachrichten oder Sport). Diese Inhalte werden aber auch jetzt schon zunehmend schon von privaten Sendern gebracht.

Servus TV ist überhaupt qualitativ wie auch quantitativ weit mehr öffentlich-rechtlich als der ORF.

Sa, 18.06.2022, 22:44 | Lev David

Auf dem freien Markt ist- nicht wäre- ORF vielfach pleite. Da wird ein weisser Elefant durchgefüttert-
Di, 12.02.2019, 09:06 | Christian Lehner

Ich zahle seit Jahren umsonst weil ich mir das scheiss ORF Programm nicht reinziehen kann.
Nur Schrott von Früh bis Spät.
Mi, 03.10.2018, 18:32 | Peter

Das ist der größte schwachsinn denn ich je gesehen hab zahle umsonst obwohl ich kein ORF hab bzw schau auch nicht wirklich Fernseher da ich immer geschäftlich unterwegs bin !!
Di, 30.01.2018, 17:34 | karl

Die Gis wird fallen und dafür eine ander Steuer kommen und der ORF wird am ende nur darüber lachen .
Fr, 21.07.2017, 09:28 | Walter Zupanec

Hab kein Geld für so einen schwachsinn, was zahlen unsere Ausländer, ich stimme für abschaffung danke ,Herrenstrasse 11 8431 Gralla Leibnitz Stmk.
Fr, 21.07.2017, 09:23 | Johanna Hackl

Ich brauche keine Gis Gebühren, hab kein Geld und stimme für nein ,danke .Herrenstrasse 11 8431 Gralla Leibnitz
Fr, 02.12.2016, 18:38 | helmut

Das schaffen diese Kommunisten auch noch, garantiert.
Do, 01.12.2016, 17:34 | Kein Fernseher

Wir haben seit Monaten keinen Fernseher und wollen uns auch keinen mehr anschaffen, daher sehen wir nicht ein warum wir Gebühren zahlen müssen.
Mo, 16.01.2017, 12:10 | le mec

Genau so ist es
...neugierig wie die GIS reagiert wenn die Kündigung eintrifft....
Di, 22.11.2016, 11:44 | GIS-geschröpfter

Durch die überfallsartige Abschaltung von DVBT hat man allen Antennennutzern in die Tasche gegriffen und vielen älteren Menschen ihr einziges Tor zur Welt abgedreht . Weg mit GIS und so einem ORF!
Mo, 21.11.2016, 20:16 | Gis-Zahlerin

Der ORF kann ruhig etwas mehr sparen, alle müssen sparen in diesen Zeiten. Für den ORF wäre es schon längst fällig. Da werden Steuergelder verbaut, wieder rückgebaut und wieder neu verbaut.
Mo, 24.10.2016, 16:15 | Heinz Strachwitz

Es sollte vielleicht auch einmal erwähnt werden das es sich bei den GIS-Gebühren um KEINE öffentlich - rechtliche Abgabe handelt. (Erkenntnis des VwGH, Sammlungsnummer:VwSlg 17668 A/2009 v.17.04.09)
Mo, 19.09.2016, 14:22 | Helmut Kainz

Die NEUESTE FRECHHEIT des ROT-Funks ist die ZWANGS-UMSTELLUNG auf DVB-T2, die mit KOSTEN verbunden ist.
Mobile Geräte muß man wegwerfen, Geräte die erst ZWEI JAHRE alt sind müssen nachgerüstet werden
So, 25.02.2018, 12:21 | Jannik Böker

Vorteile der Umstellung auf DVB-T2:
Mehr Sender
Bessere Bildqualität (Ohne Umstellung wäre HD-Empfang nicht möglich)
Versteigerung von frei werdenden Frequenzen spült Geld in die Staatskasse
Do, 21.01.2016, 10:06 | Reinhold Pötschger

Die Zwangsgebühren müßten sofort eigestellt werden.Der ORF ist ein reiner Statsfunk geworden er sendet nur das was die Politik erlaubt und das ist eine Einseitige Berichterstattung.Was Sache ist verst
So, 31.07.2016, 09:53 | Harry Mühlfellner

Bin gegen jegliche Art der "Zwangsbeglückung". Der ORF hebt sich qualitativ nicht mehr von den Privatsendern ab. Auch die Anzahl der Werbeeinschaltungen hat bereits ein unerträgliches Maß angenommen.
Fr, 27.11.2015, 16:14 | Hin und wider

So unsympathisch ORF und Gebühren sind, aber hat der ORF nicht immer noch eine Bedeutung für ganz Österreich?
Di, 01.12.2015, 08:09 | grantiger

ich wüsste keine positive, wie lautet ihr Ansatz?
Do, 21.01.2016, 10:19 | Reinhold Pötschger

Nein keine er ist ein politisch gesteuerter Sender.Wenn es nicht die Zwangsgebühren geben würde währe der ORF morgen pleite.
Fr, 02.12.2016, 18:37 | helmut

WELCHE??????
Fr, 27.11.2015, 16:13 | Österreicher

Bevor in Österreich eine Steuer abgeschafft wird - und die ORF-Gebühr ist nichts als eine Steuer für die ORF-Privilegienritter - fließt eher die Donau aufwärts.



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