Nach dem letzten, angenehm warmen Wochenende und der sofort aufkeimenden Klima-Hysterie im ORF ("heißester Tag im April seit überhaupt ...") dachte ich mir, dass die Jünger der Klima-Religion jetzt einen Gang zurückschalten, wenn es draußen nur noch ca. 11 Grad hat. Weit gefehlt! Der ORF überbrückt die Zeit bis zu den nächsten warmen Tagen und dem dazupassenden "Wir werden das alle nicht überleben" Artikel mit einem erfrischend neuen Ansatz der menschengemachten Klima-Hysterie: Unter dem Titel "Klimaerwärmung lässt Einkommen schmelzen" wird uns erklärt, dass unsere Einkommen im Jahr 2049(!) um ca. 12% wegen der Auswirkungen des menschengemachten Klimawandels niedriger sein werden. In Wien übrigens sogar um 15,7%. Nicht 15,6 auch nicht 15,8 - sondern 15,7% - im Jahr 2049. Glaub ich sofort! Sie etwa nicht? Wieso die das wissen beim ORF? Das haben "Klimaforscher" (und "innen") errechnet. Das erinnert mich an die 60.000 Hitze-Toten von 2022: Die hat es freilich auch nie gegeben. Da man die Zahl der an einem Hitzschlag oder Sonnenstich verstorbenen Menschen an einer Hand abzählen konnte, hat man diese 60.000 Hitze-Toten einfach "errechnet" - und das geht so: Wenn der Krebspatient, der nach langem Leiden endlich gehen darf, dies in einer Woche tut in der es wärmer war als im Schnitt der letzten Jahre, dann zählt er als Hitze-Toter. "Mit oder an Hitze gestorben" sozusagen. Ich frag mich ob die am Reumannplatz "gemesserten" auch als Hitze-Tote gezählt werden, wenn die Tat in einer wärmeren Woche geschehen ist. Egal. Zurück zu den klimabedingten Gehaltseinbussen. Genauso funtioniert das auch beim Gehalt: Die rechnen einfach irgendeinen absurden Blödsinn aus, den niemand nachprüfen kann, nennen es "Wissenschaft", und sagen dann: So ist es! Wobei, zugegeben, der Ansatz schon ganz gut ist: Das Gehalt ist den Menschen wichtig – und damit Panik zu schüren sicher wirksam.
