ORF-Watch.at Die unabhängige Kontrolle des Gebührenmonopols

Die tägliche verschlafene SPÖ-Belangsendung:

• Schon wieder bekommt der Wiener SPÖ-Stadtrat einen PR-Auftritt. Diesmal einzig und allein dazu, um das anzukündigen, was ÖVP-regierte Bundesländer schon Tage vorher erklärt haben, nur ohne dafür einen ZIB-Auftritt zu bekommen (nämlich ein Weitergehen der Corona-Testmöglichkeit).
• Offenbar um weiterhin von einer Teilnahme an Corona-Tests abzuhalten (wahrscheinlich weil man das dann weiterhin der ÖVP umhängen kann), wird eine lange Schlange von sich anstellenden Menschen gezeigt. Dabei war, wie  inzwischen bis auf den ORF absolut jeder weiß, überall das absolute Gegenteil Realität: Niemand musste sich anstellen. Und überall warteten leere Hallen auf die paar Testwilligen. Aber wahrscheinlich hat der ORF ja Menschen gefilmt, die sich im Supermarkt um Klopapier angestellt haben ...
• Dann folgte der zur Weihnachtszeit offenbar täglich verlangte Bericht über Gewerkschaftsproteste, dass man bei Amazon zu viel arbeiten müsse (worüber erst am Vortag genauso berichtet worden war).
• Und wer dann immer noch nicht eingeschlafen war, hat dann die auf anderen Sendern schon zwei Wochen früher gesendete Fucking/Fugging-Story zu sehen bekommen.

Apropos andere Sender: Wer zehn Minuten vor dem ORF-Einschlafmittel auf Servus-TV gegangen war, hat dort zwei weitaus interessantere Neuigkeiten erfahren, die der ORF - natürlich - nicht berichtet. Nämlich:

1. Dass die in Österreich lebenden Migranten fast überhaupt nicht an den Tests teilgenommen haben.
2. Dass die Neos jetzt die christlichen Kreuze aus den Schulklassen abhängen wollen.

Aber bei interessanten Themen würden ja ORF-Konsumenten nicht einschlafen. Und dann müssten sie am Ende Schlafmittel nehmen. Da hält man offensichtlich die Zwangsgebühren für ein Einschlafprogramm für eine soziale Wohltat ...