Was macht ein strammer Linkssender, wenn es mitten im Juli anhaltend saukalt ist? Dann berichtet man "natürlich" nicht über das Wetter in Österreich, sondern über das - in Sibirien, wo man eine Hitzewelle entdeckt hat.
Das ist kein Witz, sondern ORF-"Information".
Was macht man, wenn in Wahlkampfzeiten in der rotgrünen Hochburg Wien anhaltend hohe Corona-Zahlen zu verzeichnen sind? Dann wechselt man schnell zu den Zahlen der Infizierten pro Einwohner in jedem politischen Bezirk - und da gibt es eine Handvoll Bezirke, die schlechter dastehen, während Wien ja laut Verfassung nur ein politischer Bezirk ist ...
Das ist eine totale Abkehr von der bisherigen "Informations"-Politik des ORF, wo man immer nur absolute Zahlen gezeigt hat, um die einwohnerstarken und rechts regierten Staaten wie USA und Brasilien in ein schlechtes Licht zu rücken. Weil die absoluten Zahlen für das einwohnerstarke Wien unerquicklich sind, vergleicht man plötzlich relativ - und wechselt gleich auf die untere Verwaltungsebene.
Wie berichtet ein strammer Linkssender über die rechts regierten Länder Israel und Großbritannien? Beiden wirft man in einer einzigen Sendung bei der Corona-Bekämpfung in hetzerischen Untergriffen wörtlich "Populismus" vor. Während der geographisch viel nähere Populismus des Wiener Rathauses mit seinen Taxi- und Gasthaus-Gutscheinen nie auch nur annähernd mit diesem Begriff in Verbindung gebracht worden sind.
Das ist der tägliche linke Kampf- und Desinformations-"Journalismus" des ORF.