Das Schlimmste an ORF-"Informationssendungen" ist meist, dass die spannendsten Themen überhaupt nicht erwähnt werden. Das passiert ganz besonders bei all jenen Themen, die Rot oder Grün unangenehm sein könnten. Speziell jenen in Wien.
Da wird mit keinem Wort erwähnt, dass "antirassistische" Linksextremisten in Wien mehrere Polizeiautos beschädigt haben und sich in einem Schreiben sogar noch stolz der Tat berühmt haben.
Da wird mit keinem Wort der Protest der Mitarbeiter des Wiener AKH dagegen erwähnt, dass die Gemeinde Wien aus Kostengründen einfach die bisherigen Corona-Tests für alle Mitarbeiter eingestellt hat.
Da werden mit keinem Wort die von der Integrationsministerin veröffentlichten und ziemlich schockierenden neuen Zahlen erwähnt, die zeigen, dass schon eine satte absolute Mehrheit der Wiener Schüler eine andere Umgangssprache als Deutsch hat.
Beide Themen sind nicht nur in der ZiB totgeschwiegen worden, sondern auch in der davor gelaufenen Sendung "Wien heute". Dafür erfäht man dort - Sensaton, Sensation - ,dass in der Corona-Zeit, wo die Hälfte der Arbeitnehmer zu Arbeitslosen oder Kurzarbeitern geworden ist, die Zahl der Arbeitsunfälle zurückgegangen ist. Dafür wird in der Wien-Sendung schon wieder ein besonders langer Beitrag der Schwulen-Propaganda gewidmet.
Aber auch die ZiB bringt anstelle dieser beiden Wien-Aufreger fast nur Langweiler oder linke Propaganda,
etwa einen ausführlichen Beitrag über die Mieten während Corona in der Schweiz (gääähn);
etwa reihenweise Auftritte von SPÖ-Bürgermeistern, die mehr Geld von der Regierung verlangen, während die mit der zusätzlichen Milliarde von der Regierung zufriedenen schwarzen Bürgermeister nur mit einem Satz abgespeist werden (als ob es schon jemals irgendeinen Sozialisten gegeben hätte, der nicht nach mehr Geld von den anderen verlangt hätte);
etwa einen intensiven Propagandabeitrag (im stillschweigende Dienste der europäischen Sozialisten), wie gut es doch wäre, Italien (noch) mehr Geld der Österreicher zu schenken;
etwa der Rückfall - nach eintägiger Besserung - vom informativen in Gehirnwäsche-Journalismus, indem schon wieder Corona-Opfer in absoluten statt in relativen Zahlen gemeldet werden, nur um Großbritannien in ein besonders negatives Licht zu rücken.
Und absolut fassungslos macht schließlich der unjournalistische Beitrag über ein an sich interessantes Thema, nämlich die Kampfabstimmung in der Industriellenvereinigung. Da sagt der ehemalige Voest-Chef Eder, dass es einige Gräben in der Vereinigung gäbe. Der Zuschauer merkt auf, jetzt könnte die Sendung ja doch noch interessant werden - aber was macht der ORF? Statt nachzubohren, worin denn diese Gräben bestehen, wird die Aussage einfach so stehen gelassen. Stattdessen wird ausführlich darüber berichtet, dass keine Frau für die IV-Spitze kandidiert ...
Nein, es kann nicht mehr gelingen, aus ideologischen Propagandisten noch einmal Journalisten zu machen.