Wenn man sich die Berichte über die bedrohlichen Zustände entlang der türkisch-griechischen Grenze anschaut, bekommt man ein mulmiges Gefühl im Bauch. Hier versuchen tausende junge Männer, mit Gewalt in die EU einzudringen. Hätten sie Waffen, würden sie wohl schießen. So begnügen sie sich mit Steinen und anderen Wurfgeschoßen. Noch. Aber wer weiß, was dem türkischen Despoten Erdogan noch alles einfällt. Immerhin bewaffnet er ja auch diverse islamistische Milizen, mit denen die türkische Armee in Nordwest-Syrien eingefallen ist und die neue Flüchtlingswelle erst so richtig ausgelöst hat.
Wie die Faust auf’s Auge wirkte da ein Bericht in der ZIB2 am Mittwoch: Hier hatten sich die Sendungsgestalter wirklich viel Mühe gegeben, ein paar österreichische Bürgermeister (Bürgerliste, Grüne, SPÖ) vor die Kamera zu bekommen, die allen Ernstes erklärten, sie hätten ausreichend Platz und Mittel, neuerlich Flüchtlinge, also Kinder, diesmal aus den überfüllten Lagern in Griechenland, aufzunehmen.
Dabei fragt man sich, ob diese Leute in höherem Auftrag (ihrer Gemeindebürger? Ihrer Parteien? Anderer Mächte?) handeln, oder einfach nur grenzenlos naiv oder fahrlässig sind. Der Grund, warum sie möglicherweise Platz für neue Migranten haben, ist, dass diese bei erster Gelegenheit nach Wien abwandern, weil es dort die besten Sozialleistungen für’s Nichtstun gibt. Die öffentlichen Wiener Schulen und Kindergärten quellen über vor solch „armen Kindern“, die normalen Unterricht kaum noch möglich machen.
Außerdem scheinen diese „Gutmenschen“ vergessen zu haben, was sich abspielt, wenn „arme Kinder“ von irgendwo zu uns „gerettet“ werden: Es kommen schon bald Eltern, Geschwister, Großeltern, Onkel, Tanten nach – und flugs haben wir einen neuen Ausländer-Clan im Land, der sich medizinisch und sozial an unseren Steuergeldern bereichert. Und in irgendwelchen Lagern warten derweil schon die nächsten „armen Kinder“ auf ihre Rettung durch kurzsichtige naiv-pseudohumane Provinzbürgermeister.
Dass es mit dieser Spirale so nicht weitergehen kann, scheint - zumindest laut aktuellen Lippenbekenntnissen - sogar schon ÖVP-Kanzler Sebastian Kurz verstanden zu haben, auch wenn uns sein Parteikollege Othmar Karas auf EU-Ebene wieder einmal das Gegenteil erklärt. Dass der ORF einen solchen Propagandabeitrag für völlig unüberlegte weitere Migranten-Importe sendet, zeigt nur, dass hier eine Reform von ganz oben nötig ist. Ein Reform Richtung „österreichischer Rundfunk“, also Rundfunk für die (zahlenden) Österreicher. Denn der Fisch beginnt bekanntlich am Kopf zu stinken.