Vorgestern durfte sich der ORF noch über einen „einheimischen Einbrecher“ freuen, heute ist wieder der eintönig-bunte Multikulti-Alltag in der Chronik-Redaktion einkehrt. Ein 62jähriger Afghane soll in Favoriten seine Frau, eine Mutter von fünf Kindern, erstochen haben. Im ORF-Radio, im Ö1-Journal um acht, erfährt man lediglich Alter und Geschlecht des Täters. Der berühmte „Einmann“ hat wieder zugeschlagen.
Der Ö1-Sprecher leitet den Beitrag mit den Worten ein: „Und wieder müssen wir über Gewalt gegen Frauen in Österreich berichten“. Warum „wir das müssen“, sagt er lieber nicht dazu. Aus gutem Grund. Schließlich hat die von den Linken befeuerte und bejubelte Massenzuwanderung aus vormodernen Gesellschaften eine Bereicherung zu sein. Sonst nichts.
Da passt es nicht so ganz in die heile Multikultiwelt des ORF und der Mainstreammedien, dass 50 Prozent der Gewalttäter gegen Frauen Ausländer sind. Wieviel Prozent der anderen Hälfte Migrationshintergrund haben, hält man – aus gutem Grund – unter Verschluss. So oder so, dass die Autochthonen in dieser Statistik deutlich unterrepräsentiert sind, sollte selbst Linken, die mit Mathematik nicht so viel anfangen können, auffallen.
Und weil man diese unbestreitbare Tatsache aus ideologischen Gründen zu ignorieren hat, schwurbelt man beim ORF, den Universitäten, in Diskussionsrunden und Studien immer nur um den heißen Brei herum. Das Problem bleibt unangesprochen und ungelöst. Und Woche für Woche werden weitere Frauen ermordet.