Auch am Wochenende die tägliche linke Propagandasendung mit vielen eindeutig falschen Informationen:
Zuerst behauptet ein ORF-Mann allen Ernstes, "Fluchtursache" eines Teils der in die USA strömenden Migranten wäre der "Klimawandel". Jetzt wird uns also schon die grüne Zukunftspanikmache als Faktum der Gegenwart angedreht (die damit transportierte, wenn auch - noch - nicht wörtlich gesagte Botschaft: Werden einmal alle die grünen Verbote befolgt, also kein Fleisch, keine Autos, keine Flugzeuge, dann würden eh keine Flüchtlinge mehr kommen, also soll man nicht so tun).
Dann stellt eine unbekannte Redakteurin - sogar mit Grafik - den Handelskrieg USA-Europa so dar, als würde es um ein amerikanisches Verlangen gehen, so viel Autos nach Europa zu exportieren, wie wertmäßig in die Gegenrichtung verkauft werden. Dabei haben die USA das in Wahrheit nie gefordert. Sie verlangen vielmehr (nur), dass die Zollsätze auf beiden Seiten gleich hoch sind. Und dass die amerikanischen Agrarexporte nicht mehr diskriminiert werden dürfen. Sie verlangen also etwas total anderes als die behauptete Gleichheit des Werts der Auto-Exporte.
Dann wird schon wieder über die österreichischen Grünen berichtet. Diesmal ist es ihre Kandidatensuche für die Nationalratswahl. Als ob irgendeine der vielen anderen derzeit nicht im Parlament sitzenden Parteien auch nur andeutungsweise ORF-Beachtung für ihre Kandidaturpläne bekäme. Dabei wird ohne einen Hauch von Kritik sogar Werbung dafür gemacht, dass der Mann, der sich erst vor wenigen Tagen ins EU-Partlament wählen hat lassen, ernsthaft daran denkt, sich jetzt in den Nationalrat wählen zu lassen (Motto: War ja eh nicht ernst gemeint ...).
Dann wird - schon wieder in einer ZiB - aufgeregte Propaganda für den Lifeball gemacht. Zusätzlich outen sich zwei ORF-Redakteure vor Ort mit der roten Propaganda-Schleife des Balles an der Kleidung auch gleich optisch als Propagandisten des Schwulen-Events. Und das in einem gesetzlich zur Unabhängigkeit verpflichteteten Gebührensender! Wird der nächste Bericht aus einem Partei-Hauptquartier auch mit einem Parteiabzeichen im Knopfloch erfolgen? Das ist wäre haargenau das Gleiche: Die ZiB berichtet nicht, gibt sich nicht einmal mehr den Anschein von Unabhängigkeit und Distanz. Andererseits könnte man natürlich auch sagen: Wenigstens sind sie nicht im knappen Tanga-Slip vieler Life-Ball-Aktivisten vor die Kamera getreten, sondern ordentlich angezogen.
Und schließlich kommt schon wieder der Gehirnwäsche-Jubel, wie toll denn 30 Millionen Erträgnisse des Lifeballs im Laufe von 25(!!) Jahren für einschlägige Projekte wären. In Wahrheit ist das aber ein lächerlicher Betrag, der völlig verschwindet gegen Hunderte andere, wirklich humanitäre Spenden-Projekte, etwa aus dem kirchlichen Umfeld. Über diese berichtet der ORF nie oder jedenfalls nicht einmal annähernd in dieser Dimension. Und dieser Betrag schwindet überhaupt gegen Null, wenn man all die Gratisleistungen des Rathauses, die Gratisbewerbung durch den ORF und die vielen anderen öffentlichen Gelder abzieht, die direkt und indirekt in diesen Ball zur Propagierung der diversesten sexuellen Aktivitäten geflossen sind.