Was soll man noch groß schreiben, über die Objektivität und Professionalität eines Armin Wolf von der öffentlich-rechtlichen Anstalt?
Im Gespräch mit den beiden Klubobleute von ÖVP und FPÖ, Wöginger und Rosenkranz, hat er wieder ein echtes Glanzstück seines beinhart kritischen Journalismus gegeben. Er hat sie zur Reform der Mindestsicherung befragt und ... ja ... Sehen Sie am besten selbst.
Sein Eingstiegsstatement lautete: „Selten ist ein Gesetz so einhellig kritisiert worden wie dieses.“ Stimmt nicht! Könnte man ihm jetzt in bester Armin-Wolf-Manier entgegenschleudern. Er hat schlicht die ungefähr 75 Prozent der anderen Östereicher vergessen zu erwähnen, die dieses Gesetz für richtig und notwendig halten.
Aber gut, weshalb sollte sich ein 'Anchorman' der öffentlich-rechtlichen Anstalt auch auf die österreichische Bevölkerung beziehen? Oder einfach nur auf den schlichten Hausverstand, Stichwort: Vernünftiges Verhältnis zwischen Erwerbseinkommen und Sozialhilfe.