Wenn in der rotgrünen Bundeshauptstadt gemessert, vergewaltigt, geschossen oder sonst wie gemordet wird – was immer öfter vorkommt -, dann erfährt der brave Gebührenzahler von „seinem“ ORF über den Tatverdächtigen bzw. Täter in der Regel recht wenig. Bestenfalls Alter und Geschlecht.
Und zwar deshalb, weil die Übeltäter in der Mehrzahl Migrationshintergrund haben oder direkt aus dem mythischen „Südland“, das den islamischen Raum, Afrika und Teile des Balkans umfasst, zu uns gekommen sind. Diese Tatsche wollen die linken Multikulti-Apologeten in Politik und Medien der Bevölkerung am liebsten vorenthalten, weshalb die braven Mainstream-Journalisten Herkunft, Vornamen, kulturellen oder religiösen Hintergrund gerne verschweigen.
Weil man diese Vertuschungs-Praxis irgendwie rechtfertigen muss, haben sich die politisch korrekten Haltungsjournalisten und die linken Geschwätzwissenschaftler eine ganz schlaue Begründung einfallen lassen. Publizistikwissenschaftler Fritz Hausjell: „Hinweise auf den Migrationshintergrund sind völlig entbehrlich - außer dies erklärt den Vorgang der Kriminalität. Sonst wird vermittelt, dass es einen Zusammenhang zwischen Herkunft und Kriminalität gibt.“ Und das wollen wir ja schließlich nicht.
Und warum sind dann nicht auch Hinweise auf Geschlecht und Alter entbehrlich, außer diese erklären den Vorgang der Kriminalität? Egal. Es ist ja nur eine billige Ausrede, um die Folgen und Kollateralschäden der Masseneinwanderung aus der Dritten Welt besser unter den Teppich kehren zu können.
Und weil die Täter zum Großteil eben keine Autochthonen sind, lesen wir zumeist nur von „einem Mann“ oder „einem 18jährigen“. Außer es ist endlich wieder einmal ein echter Wiener dabei. Dann knallen in der ORF-Wien-Redaktion die Champagnerkorken, dann darf man endlich einmal die Herkunft dazuschreiben; auch wenn sie nicht den „Vorgang der Kriminalität erklärt“.
Und weil das nicht besonders oft vorkommt, muss man selbst im kürzesten Artikel gleich mehrfach darauf hinweisen, auch wenn das Verbrechen gar nicht in Wien passiert ist. Das Angebot ist so dürftig, da nimmt man was man kriegen kann. Wien.orf.at berichtet über einen Mord in unserem Nachbarland: „Wiener verübte Bluttat in Ungarn (…) ein 57-jähriger Mann aus Wien (…) Der gebürtige Wiener (…) hatte der Wiener (…) dass es sich um einen österreichischen Staatsbürger (...)“.
So, jetzt weiß es selbst der Begriffsstutzigste, dass es doch noch waschechte österreichische Mordverdächtige gibt. Was ohnehin niemand bezweifelt hat. Durch die Mehrfachnennung versucht der gemeine ORF-Haltungsredakteur das starke Ungleichgewicht in der Mordstatistik zumindest etwas auszugleichen. Schließlich sind die richtige Haltung und richtige Ideologe wichtiger als blöde Fakten.
Man muss die ORFler aber auch irgendwie verstehen. Wenn schon mal ein echter Wiener ein möglicher Mörder ist, dann kann das der politisch korrekte Bückling gar nicht oft genug herausposaunen. Wer weiß, wie lange er auf die nächste passende Gelegenheit warten muss.
Übrigens, falls Sie es vergessen haben sollten: Der Tatverdächtige in dem ungarischen Mordfall ist ein gebürtiger Wiener!