Während alle Medien über den aggressiven Grenzsturm durch schwarz-afrikanische Männerhorden in die spanische Exklave Ceuta berichten, versteckt der ORF diese Meldung gekonnt hinter folgender Headline „Zahl der illegalen Einreisen gesunken.“ „Im Vorjahr sind knapp 28.000 Menschen nach Österreich gereist oder geschleppt worden. Das ist fast eine Halbierung im Vergleich zu 2016.“ – Soll heißen: Das Immigrantenproblem löst sich von selbst. Interessant auch die Verwendung des Passivs „geschleppt worden“, was suggeriert, dass das gegen deren Willen geschah.
Doch „heuer steigen die Zahlen … allerdings wieder. … Und immer mehr gelangen über Spanien nach Europa.“ Grund für die Änderung der Fluchtroute wäre die harte italienische Haltung, keine NGO-Schiffe mehr anlanden zu lassen. Nichts gesagt wird freilich zur neuen Welcome-Politik der neuen sozialistischen Regierung in Spanien.
Es folgen rührselige Bilder vom Grenzzaun: Von hilfsbereiten Polizisten oder dankbar-jubelnden Schwarzafrikanern. Kurz und relativierend wird erwähnt: „Mehr als 600 Migranten ... sollen(!) dabei laut Polizei ziemlich(!) brutal vorgegangen sein.“ Die relativierende Verwendung des Modalverbs „sollen“, sowie die Bilder der hilfsbereiten Polizisten ziehen freilich diese Negativmeldung in Zweifel. Dabei sind mittlerweile im www diese Angaben leicht zu überprüfen.
Nicht gezeigt werden Bilder eines „Bossa-Bossa!“ und „I love you, my Mama!“ (wohl gemeint: Merkel) -schreienden Mobs. „Bossa“ heißt nämlich „Sieg“. Jedem Europäer ist dieses Unwort seit 1945 verboten. Und Mama Merkel möchte man auch nicht weiter diskreditieren...
"Um die 6 Meter hohen Grenzzäune zu überwinden, haben die Immigranten Blechscheren und Kettensägen eingesetzt. Einige Beamte sollen !) mit selbstgebastelten Flammenwerfern und ätzenden Substanzen attackiert worden sein. Viele Flüchtlinge haben sich beim Versuch, die messerscharfen Grenzzäune zu überwinden, verletzt.“ Böses Europa also, dass seine Grenzen durch effektive Zäune schützt (die zum Sturm geradezu auffordern) und nicht wie Ex-Bundeskanzler Faymann die Refjugees mittels „Türen mit Seitenteilen“ hereinlotst.