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Werner Reichel (Online Sa, 21.04.2018, 20:46)
Das Handgranatenproblem des ORF
Link: http://orf.at/stories/2434627/2434628/

Schweden war einst stolzes Multikulti-Vorzeigeland. Kein anderer EU-Staat, nicht einmal das deutsche Mutti-Land, hat (prozentuell) mehr Flüchtlinge aufgenommen. Die Folgen sind katastrophal. Schweden hat sich innerhalb weniger Jahre fundamental verändert. Vom friedlich-naiven Pippi-Langstrumpf-Sozial-Paradies ist nichts mehr geblieben. Das Land hat mittlerweile rund 60 No-Go-Areas. Und das ganz offiziell.

Diese sich immer weiter ausbreitenden Gebiete hat der schwedische Rechtsstaat bereits aufgegeben. Die Folgen der Masseneinwanderung aus vorwiegend islamischen Dritte-Welt-Staaten sind katastrophal: explodierende Gewalt und Bandenkriminalität, eine der höchsten Vergewaltigungsraten der Welt, ein Totalabsturz beim PISA-Test, die schwedischen Grünen sind von Islamisten unterwandert, in der völlig überforderten und unterbesetzen schwedischen Polizei hegen 80 Prozent(!) Kündigungsgedanken, die autochthonen Frauen können sich nur noch zeitlich und örtlich eingeschränkt frei bewegen und einige Open-Air-Konzerte wurden  - nachdem es massive sexuelle Übergriffe gegeben hat  - kurzerhand abgesagt.

Ja, Schweden hat sehr viele Probleme. Bereits Ende 2015 hatte die stellvertretende Ministerpräsidentin, Asa Romson von den Grünen, unter Tränen eine Verschärfung der Asylgesetze angekündigt. Wenige Wochen zuvor hatte sie die Flüchtlinge, die nach Schweden strömten, noch mit Ausschwitzhäftlingen verglichen. Man kann sich vorstellen, was alles passieren muss, damit eine grüne Spitzenpolitikerin der Verschärfung der Asylgesetze zustimmt.

Und das war bereits vor rund zweieinhalb Jahren. Seither hat sich die Lage weiter zugespitzt. Ein Staat, eine Gesellschaft verfügt nur über gewisse Integrationskapazitäten, werden sie massiv und über einen langen Zeitraum überschritten, kippt das System. Genau das ist in Schweden passiert. Schweden wäre das perfekte Beispiel für das Scheitern des neosozialistischen Multikulti-Experimentes. Wäre. Wenn die europäischen Mainstreammedien darüber ehrlich berichten würden.

Schweden entwickelt sich rasant zu einem islamischen Dritte-Welt-Staat. Mit allem was dazugehört. Die schwedische Regierung hat längst die Kontrolle über diese Entwicklung verloren, auch wenn sie das nicht zugeben kann oder will und sich die europäischen Mainstreammedien standhaft weigern, es zur Kenntnis zu nehmen. Erst vor kurzem hat der rote Ministerpräsident Schwedens angekündigt, im Fall des Falles das Militär im Land einsetzen zu wollen.  Ein schwedischer Sozialist! Ob mit oder ohne Schießbefehl hat er allerdings nicht dazugesagt. Ja, dieses Land ist durch seine exzessive Multikultipolitik tatsächlich kulturell bereichert und viel bunter geworden.

Auch der ORF berichtet heute groß und lang über Schweden. Er titelt auf seiner Webseite: „Schwedens Probleme mit Handgranaten“.  Handgranaten! Die sind bestenfalls ein Nebenaspekt des Ganzen, wenn auch – zugegeben – ein spektakulärer. Sie sind ein Symptom neben vielen anderen.

Der ORF umkreist über mehrere Absätze das Problem, das keines sein darf. Ja man bestreitet sogar den kausalen Zusammenhang zwischen der Massenzuwanderung und der zunehmenden Gewalt und der steigenden (Banden-)Kriminalität. 

Na dann. Wahrscheinlich haben sich die Schweden, wir kennen das bereits, „blitzradikalisiert“ oder ihre kriminelle Energie ist innerhalb von Monaten -  aus welchen Gründen auch immer - regelrecht explodiert. Ein Argument, warum Bandenkriminalität ganz sicher nichts mit der Masseneinwanderung aus der Dritten Welt zu tun haben kann, ist besonders drollig: Schließlich habe es ja auch schon in den 1990er Jahren Bandenkriminalität in Schweden gegeben. Damals haben Hell Angels gegen Bandidos gekämpft. Aha. Und was hat das mit den Zuständen in den schwedischen No-Go-Areas des Jahres 2018 zu tun? Eben. Gar nichts. Und weil man aus ideologischen Gründen das Offensichtliche nicht ansprechen kann und darf, muss man eben herumeiern, sich auf irgendwelche Nebenaspekte konzentrieren, alle offensichtlichen Zusammenhänge leugnen und die Menschen für blöd verkaufen.

Nebenbei können die Handgranaten gar kein Problem sein, sondern nur jene Menschen, die sie verkaufen, jene, die sie kaufen und jene, die damit ihre Zeitgenossen in die Luft jagen. Handgranaten gibt es seit über 1000 Jahren (seit der chinesischen Song-Dynastie) und auch in Schweden schon seit einigen Jahrzehnten. Bisher waren sie dort aber noch nie ein Problem. Preisfrage: Warum ist das jetzt plötzlich anders?  Womit könnte das wohl zusammenhängen? Was hat sich in Schweden in den letzten Jahren noch so alles verändert? Jetzt wäre jemand wie Sherlock Holmes hilfreich.

Und wie bei linken Medien wie dem ORF üblich, versucht man nebenbei auch noch den schwarzen Peter den bösen rechten Schwedendemokraten zuzuschieben. Die würden nämlich Migranten provozieren und die Autochthonen aufhetzen und in Angst versetzen. Als ob es in einem Land mit 60 No-Go-Areas, explodierender Kriminalität und Rekordvergewaltigungsraten dazu irgendwelche fiesen Rechten brauchen würde. 

„Es könnte für die linken Parteien schwieriger werden, die Wähler davon zu überzeugen, dass die hohe Migrantenzahl nicht in Zukunft für einen Anstieg an sozialen Problemen sorgen könnte.“  So die Analyse von ORF und BBC. Das könnte es in der Tat. Wie dieser verdrehte Satz beweist, sind die Multikulti-Apologeten selbst dann nicht bereit, ihre abstrusen Glaubenssätze zu hinterfragen, wenn ihnen ihre Ideologie schon längst um die Ohren geflogen ist. Was wird Österreich demnächst für ein Problem bekommen? Ein Lastwagenproblem, ein Säureproblem, ein Steinigungsproblem, ein Laternenpfahlproblem?  Wer weiß…