Es ist die größte humanitäre Sammelaktion Österreichs - aber dem ORF ist ihr nunmehr vorliegendes Endergebnis nicht einmal eine Notiz wert. Dabei stellt diese Aktion seine diversen eigenen Aktionen (wie "Licht ins Dunkel") weit in den Schatten, die oft wochenlang ununterbrochen aus Radio und Fernsehen strömen. Aber die größte Sammelaktion wird offenbar von den Falschen unternommen - nämlich von Ministranten und der Katholischen Jungschar. Daher berichtet man nicht darüber, als das heurige Rekord-Sammelergebnis der Sternsinger von mehr als 17 Millionen Euro verkündet wird.
Dafür liest man dort Wichtigkeiten wie eine italienische Unterschriftenaktion zugunsten eines dauernd bellenden Hundes oder die tägliche Gendermeldungen (Diesmal: Frauen seien in der Londoner City schlechter bezahlt als Männer - obwohl dort bekanntlich fast alle Gehälter streng nach dem Leistungs-Provisionsprinzip berechnet werden ...).
Dabei hat die Kirche viele Jahre einen Mann im ORF-Stiftungsrat gehabt. aber der hat ja immer nur für eines gesorgt: Dass viel und natürlich nur gut über die Caritas geschrieben wird ...