ORF-Watch.at Die unabhängige Kontrolle des Gebührenmonopols


doc.west (ORF2 Di, 20.02.2018, 19:30)
Zeit im Bild

Heute hat mich der ORF erstmals nicht verärgert, sondern ob seiner Berechenbarkeit amüsiert.

Grund dafür war das Antisemitismusmeetimg in Wien, das als Hauptthema das polnische Holocaustgesetz hatte. Zu Wort kam natürlich NICHT der polnische Ministerpräsidnet, dem jede Verteidigungsmöglichkeit verweigert wurde, KEIN Vertreter der österreichischen Regierung, sondern der Chef der Opposition, Christian Kern, der seinen Senf zu diesem Thema absondern durfte. Die Lichtgestalt des ORF bekam wieder, so sehr es an den Haaren herbeigezogen war, ihre tägliche Plattform. Ein tägliches „Und täglich grüßt das Murmeltier“ wird uns nicht-frei ins Haus geliefert, denn wir alle müssen für diesen Versuch einer Gehirnwäsche bezahlen.

Der nächste Beitrag widmete sich den leicht verbesserten Kenntnissen in Mathematik bei den 14-jährigen und dem Zusatz, dass es große Unterschiede gibt, ob Migrationshintergrund oder keiner vorliege. Außerdem sei der Bildungsstandard der Eltern mitentscheidend über Erfolg oder Misserfolg der Kinder. Diese „Erleuchtung“ ist genauso zwingend wie die des „Gottseibeiuns“ Reinhold Messner, der vor wenigen Wochen  erklärt hatte, dass bei Bergunfällen der Mensch und nicht der Berg schuld wäre. So ist er halt, unser aller ORF, berechenbar und primitiv.