Es macht einem immer wieder Angst, wie selektiv der ORF (und auch andere heimische Medien) gewisse Ereignisse wahrnehmen, je nachdem, ob Ausländer oder Einheimische daran beteiligt sind. So vernahm man heute, Sonntag, in den ORF-Radionachrichten am Nachmittag, dass ein „Faschist“ und „Neonazi“ in Italien aus seinem Auto heraus mit einer Pistole auf fünf afrikanische Migranten geschossen und diese verletzt hatte. Dazu ein O-Ton des zuständigen Bürgermeisters, wie intensiv man sich dem Kampf gegen böse „Rechte“ widmen müsse.
Was man nicht vernahm: dass drei Tage zuvor ein mutmaßlicher nigerianischer Drogenhändler in der gleichen Gegend unter dem dringenden Tatverdacht festgenommen worden war, eine 18-jährige Römerin ermordet, in 20 Teile zerstückelt und in zwei Koffer verpackt zu haben (und sie zuvor möglicherweise vergewaltigte). Ein Autofahrer hatte die beiden Gebinde mit dem grausigen Inhalt zufällig gefunden. Die Schüsse auf die Afrikaner dürften also eine ursächliche, wenn auch ebenso kriminelle „Racheaktion“ gegen die ausufernde Migrantengewalt gewesen sein, unter der auch Italien zu leiden hat.
Während auch andere Medien in erster Linie oder ausschließlich über die Schüsse des „Faschisten“ und ausufernden "Rassismus" berichteten, wurde der bestialische Mord an der 18-Jährigen, der in Italien tagelang die Schlagzeilen dominiert hatte, hierzulande nur verschämt am Rande wahrgenommen – mit wenigen Ausnahmen wie etwa dem in den Massenmedien gerne als rechtslastig kritisierten Format unzensuriert.at/de.