Die ZiB, die mich manchmal empört ob ihrer Linkslastigkeit, hat es geschafft, dass ich mich jetzt mehr amüsiere als ärgere, denn die heutigen Nachrichten waren schon inferior, fast so wie eine Sendung von Sternmann und Grissemann, die lustig sein will, aber es nur mehr zur Peinlichkeit schafft.
In Zeiten, wo unser Bundeskanzler erstmals seine deutsche Kollegin traf, findet der ORf ein Interview mit dem Mann mit dem Glaskinn, der seine Niederlage noch immer nicht überwunden zu haben scheint, viel wichtiger. Mimosenhaft, beleidigt und trotzig versucht er den Stadpunkt der Sozen zu erklären, wie eine Prinzessin, die nicht eine Erbse stört, sondern der große Fels der Niederlage unter der Matratze.
Danach wird berichtet, dass Kurz in Berlin ist, Blümel in Straßburg und unsere Außenministerin Kneissl in Bulgarien. Gleichzeitig kommt der Hinweis, dass das Außenministrium seiner EU-Kompetenzen beraubt wurde und niemand weiß, wer wofür zuständig ist.
Diese Frage kam natürlich nie und nimmer bei unserem der Neutralität verpflichteten Staatssender auf, als die Exkanzler Faymann und Kern bei Merkel waren. Da war es natürlich ein diplomatischer Austausch unter befreundeten Nachbarn und es lag nie und nimmer ein Kompetenzstreit vor.
Aber unter den bösen Rechten ist alles ganz anders und schlecht..
Selbstredend.
ORF halt.
PS: Schön langsam werde ich ungeduldig, wann die neue Regierung daran denkt, dem ORF den Garaus zu machen.