Donald Trump hat sich wieder zu Wort gemeldet und die weltweite Hysterie und die des ORF gegen ihn am Köcheln gehalten, indem er von „Shithole countries“ sprach. Sicherlich nicht die Sprache, die ein Staatsmann verwenden sollte, speziell in Anbetracht der Aversion, die ihm sowieso schon entgegenschlägt. Aber eine Frage sollte gestattet sein: Warum machen sich so viele Menschen (allen voran junge Männer) auf den Weg nach Europa und in die USA, wären ihre Länder nicht failed states?
Wären diese Länder, die die Ausganspunkte für die Massenemigration darstellen, keine „Shithole countries“, könnten ja alle dort bleiben. Aber die Realität zeigt täglich, dass diese Länder keine lebenswerten Möglichkeiten bieten und als „shitole countries“ bezeichnet werden dürfen, zwar nicht von einem Staatsmann, aber in Diskussionen allemal.
Trump hat nicht unrecht.
Diese Abwanderung wird laut Michael Klonovsky erst dann aufhören, wenn sich die Verhältnisse in Europa denen der „Shithole countries“ angenähert haben, denn dann gibt es keinen Anlass mehr, von einem Loch zum anderen zu wandern. Schweden wird das erste Land Europas sein, das als Zielland uninteressant sein wird, hat doch die UNO prophezeit, dass es 2030 ein Failed state sein wird. Wann werden Deutschland oder Österreich folgen?
Seit Jahren frage ich mich fast täglich, warum die Flüchtlinge, Glücksritter oder Vollversorgungssuchenden genau die Verhältnisse bei uns implementieren wollen, vor denen sie angeblich geflüchtet sind. Oder hat der französische Schriftsteller Michel Houellebecq mit seinem Buch „Unterwerfung“ doch den Nagel auf den Kopf getroffen?
Vom ORF kann ich mir ganz sicher keine Antwort auf meine Frage erwarten.