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Georg Frundsberg (oe1 Mo, 25.09.2017, 07:33)
Deutschland nach der Wahl

Die Hetze gegen Andersdenkende geht weiter. Wie immer ganz vorne dabei: der ORF.

Hartmut Fiedler eiert im Ideologiesender Ö1 herum, da er offensichtlich nicht den Mut hat, die AfD direkt als Nazis zu bezeichnen: „Ich würd, äh, jetzt gerne noch auf ein anderes äh Problem zu sprechen kommen, das die deutsche Regierung oder Deutschland vielleicht hat nach der gestrigen Wahl. Es ist in einer gewissen Weise das, auch ein Imageproblem, ähm die AfD. Der Wahlerfolg der AfD. Es ist in ähm mehreren europäischen Medien äh schon wieder von Nazis, Neonazis äh die Rede. Die Erinnerung daran, dass die ähmm seit den fünfziger Jahren äh keine Rolle spielen, jedenfalls nicht äh im Bundesstag. Jetzt sind sie wieder da. Wie sehr ist das ein Problem für Deutschland, dass so eine Partei wie die AfD mit etwa dreizehn Prozent äh im Bundestag haben, oder normalisiert sich Deutschland?“

Harmut Fiedler erweckt in der Fragestellung den Eindruck, das die demokratische legitimierte Partei Alternative für Deutschland Nazis bzw. Neonazis wären. Zumindest wird dieser Eindruck geschickt suggeriert.

Dabei grenzt sich die AfD klar von diesem Gedankengut ab und ist auch die einzige Partei in Deutschland, die keine ehemaligen NSDAP-Mitglieder im deutschen Bundestag sitzen hatte.

Das Problem ist vielmehr, dass dank der tatkräftigen Mithilfe der linken Medien das gesamte politische Spektrum in den letzten Jahrzehnten Stück für Stück so weit nach links gedriftet ist, dass ehemals linke und linksextreme Einstellungen und Ideologien (no border, refugees welcome, Multikulti usw.) nun medial in die Mitte der Gesellschaft gerückt sind.

Werte, die früher von ehemals konservativen Parteien wie der früheren CDU vertreten wurden (Einhaltung der Gesetze, Souveränität über Grenzen, Einwanderung und Finanzen, usw. ) sind daher in der heutigen medialen Beurteilung „rechts“ oder “rechtsextrem“.

Und wenn man, so wie der ORF, gaaanz weit links sitzt, erscheinen nun Forderungen der ehemaligen Mitte als rechtsextrem und werden geschickt als „Nazi“ diffamiert.

Dabei bewegt man sich damit selbst in genau dem Fahrwasser und der Stimmungsmache, die damals in den Dreißiger Jahren geherrscht hat.

Andersdenkende werden diffamiert und es wird versucht, die einzige Oppositionspartei aus dem demokratischen Diskurs auszuschließen. Notfalls auch mit Gewalt auf der Straße. Das erledigt dann die vom deutschen Staat unterstützte linksradikale, faschistische Antifa. Die linke Politik der Blockparteien soll nach dem Wunsch der linken Politiker und Medien weiterhin alternativlos sein.

Deswegen wird die unheilvolle Allianz aus Regierung, Medien, Gewerkschaften und Kirche auch nach der Wahl weiter gegen die AfD hetzen.

Liste ehemaliger NSDAP-Mitglieder, die nach Mai 1945 politisch tätig waren:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_ehemaliger_NSDAP-Mitglieder,_die_nach_Mai_1945_politisch_t%C3%A4tig_waren
Der Beitrag auf Ö1 (ab 7:45):
http://oe1.orf.at/player/20170925/488426