Es wird immer lächerlicher, mit welchen banalen Aufregerthemen die Kampagne des ORF (und etlicher anderer Linksmedien) gegen die neue US-Regierung fortgeführt wird. Jetzt ist es sogar eine eigene lange Meldung wert - während ein paar Tausend wichtigere Dinge nie gemeldet werden –, dass eine Mitarbeiterin von Trump mit Schuhen an den Füßen auf einem Sofa kniet und etwas ins Handy tippt, während rundherum Dutzende Menschen stehen, einschließlich des Präsidenten.
Was bei Obama nicht beachtet oder gar ein Zeichen sympathischer Lockerheit gewesen wäre, ist bei Trump ein Kapitalverbrechen.
Noch lächerlicher ist, dass der ORF als einzigen Beweis, dass das Sofa-Knien selbst in Österreich ein Thema ist, ein paar Tweets (unbekannter Verfasser) zitiert, die diese Lockerheit unpassend finden.
Wir lernen: Tweets von linken Autoren sind ein ernsthafter Beweis für was auch immer. Solche von nichtlinken Autoren werden natürlich nie berichtet (oder höchstens als angeblicher Beweis einer Radikalisierung).
Eine so verzerrende Berichterstattung ist der Inbegriff von Fake News. Auch wenn die Mitarbeiterin wohl wirklich auf dem Sofa gekniet haben mag ...
PS: Was die Trump-Jäger übersehen: Mit dem Bild transportieren sie unbeabsichtigt etwas viel Wichtigeres, was sonst in dieser Art von Berichterstattung nie erwähnt worden wäre. Nämlich, dass Trump eine große Zahl darüber offensichtlich sehr erfreuter schwarzafrikanischer Universitätsprofessoren um sich im Weißen Haus versammelt hat. Womit die Legende vom bösen Rassisten ziemlich konterkariert wird.