Kopftuchverbot, Wertekurse, Integrationskurse, Vorleben von Werten: Es wurde mal wieder alles vom Interviewer und Sebastian Kurz diskutiert.
Tausend mal gehört, wir kennen die Fragen und auch gleich die Antworten, die wie ein Mantra runtergebetet werden. Vielleicht ist das einer der Gründe, warum wir das als so "normal" empfinden. Wir sind abgestumpft, anders ist es nicht zu erklären, dass sich so ein Gespräch tausende Österreicher anhören ohne aus der Haut zu fahren und zu sich zu fragen: "Ja verdammt, was ist denn da mit uns passiert? Wo leben wir denn eigentlich? Was soll das alles? Wie viele rote Teppiche wollen wir den Asylanten/Migranten ect. noch auslegen?;
Welche frühere Einwanderer verlangten oder hatten all diese Maßnahmen und "Integrationserleichterungen"? Warum setzt in den letzten Jahren bei so vielen Österreichern das normale Bauchgefühl aus?
Es ist doch so einfach: Wenn man jemand in sein Haus einlädt, dann erwartet man, dass er die Hausregel befolgt, die der Gastgeber aufstellt: Hausschuhe an, Zigarette aus, Klodeckel runter- oder so ähnlich ...
Und wenn einem Gast das nicht passt, dann darf er sein Glaserl Rotwein bei sich daheim genießen.
Es ist doch so einfach, warum machen wir es so kompliziert?