In der Pause wird ein Imagefilmchen gezeigt: Junge Menschen bei typisch Wienerischen Tätigkeiten: Antonia beim Geigenspiel, Anna bei der Tanzprobe, Arnold bei der Herstellung von Maßschuhen, Alfred bei der Renovierung eines christlichen Gotteshauses ect ...
Ich finde, dieses Filmchen diskriminiert viele Neuwiener (Eine mächtige deutsche Frau würde sie „Menschen, die noch nicht so lange hier leben“ nennen).
Wie wäre es mit: Achmed in einem Bethaus bei der Reisevorbereitung nach Syrien, Ayse testet ein Wiener Frauenhaus, ob ein dortiges Singleleben nicht doch besser für sie ist als das Eheleben mit einem Verwandten, der fürsorglich für sie ausgesucht wird, Abdullah, der nachts einer jungen Frau am Heimweg anbietet, ihre Intimzone mit seinen Händen gegen Kälte zu schützen?