Ein ganz normaler Tag im multikulturellen Österreich: „Algerier (18) attackiert zwei Frauen in Wohnung“ (krone.at); „Wien: Flüchtling wollte 15-Jährige mit Messer umbringen“ (oe24.at); „Afghane sticht in OÖ auf Bibelvorleserin ein“ (krone.at).
Über diese blutigen Ereignisse berichten im Laufe des Tages verschiedene heimische Medien. Nicht aber die ZiB1, die wichtigste Nachrichtensendung des Landes. Diese „Vorfälle“ sind offenbar nicht interessant, nicht wichtig genug, um die ZiB1-Zuseher damit zu behelligen. Beim Staatsfunk weiß man eben, was für die Österreicher relevant und interessant ist und was nicht. In dieser ZIB1 unter anderem das Ende des Smog-Alarms in Madrid oder die Eröffnung einer Brücke in China.
Der ORF liegt mit dieser Informationspolitik ganz auf Linie seiner deutschen Schwesternanstalt, der ARD. In Freiburg ist vor wenigen Wochen eine 19-jährige Medizinstudentin vergewaltigt und ermordet worden. Obwohl der Fall international für Aufsehen sorgt, hat die Tagesschau (zunächst) nicht darüber berichtet. Als in den sozialen Medien Kritik laut wird, erklärt die ARD, dieser Kriminalfall habe lediglich „regionale Bedeutung“, sei also zu unbedeutend, um in der Tagesschau erwähnt zu werden.
Das ist natürlich eine faule Ausrede und eine extrem unglaubwürdige obendrein. Sogar britische und amerikanische Medien hatten über den Mord berichtet. Alle Beteiligten wissen ohnehin, warum sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk so schwer damit tut, über Verbrechen mit einer solchen Täter-Opfer Konstellation, also über die blutigen Folgen der infantilen Multikulti -Open Border-Welcome-„Refugee“-Politik zu berichten. Wo die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten in dieser Frage stehen, ist schließlich alles andere als ein Geheimnis.
Nur sollte man sich dort langsam die Frage stellen, ob diese Strategie verantwortungsvoll, moralisch und journalistisch noch irgendwie vertretbar, klug oder „nachhaltig“ ist, zumal sich dieses „leidige“ Problem nicht einfach aussitzen lässt. Im Gegenteil, was wir bisher erlebt haben, war erst der Beginn eines Umbruchprozesses.