Ö1 erklärt seinen Hörern, dass das neue zentrale Kontoregister nicht das Ende des Bankgeheimnisses bedeutet. Im entsprechenden Beitrag heißt es: „Vom Ende des Bankgeheimnisses könne keine Rede sein…“ Und ein Vertreter des Finanzministeriums erklärt auch sogleich warum. Schließlich hätten auch künftig „neidische Nachbarn“, „Erbschleicher“ und „Familienangehörige“ keinen Zugriff auf die Kontodaten.
Danke Staatsfunk. Ohne diese überaus hilfreiche Information hätte man fast glauben können, das zentrale Kontoregister wäre nur ein weiterer Schritt zum gläsernen Menschen und zum Überwachungsstaat. Man darf sich schon auf die tollen Ö1-Erklärungen zum kommenden Bargeldverbot freuen...