Die Texter von orf.at merken in ihrer Dummheit wohl gar nicht, wie sehr sie Wahlhelfer für den freiheitlichen Präsidentschaftskandidaten Norbert Hofer sind. Die Leser hingegen spüren in jedem Text zum freiheitlichen Kandidaten die hetzerische Absicht. So sagen oder kritisieren die Freiheitlichen laut ORF fast nie etwas, sondern sie „wettern“ dort prinzipiell nur. Das ist für jeden der deutschen Sprache Mächtigen (was wir auch bei den ORF-Menschen annehmen wollen) ein klares Schmäh-Vokabel, mit dem nicht einmal nur unterschwellig, sondern sehr direkt Stimmung zu machen versucht wird. Und das sit nie Hinblick auf Rot oder Grün zu lesen, sondern nur bei Blau und Schwarz.
Liebe ORF-Menschen: Das ist zu primitiv, um die gewünschte Stimmung zu erzielen. Wer unfair sein will, sollte zumindest so intelligent sein, um nicht dabei erwischt zu werden. Sonst erzielt man die gegenteilige Wirkung.
Allerdings ist es durchaus möglich, dass das ständige „Wettern“ und ähnliche Hetzvokabel nicht vom ORF, sondern von der immer mehr nach links abschwimmenden APA kommen, da auch ähnliche Meldungen wie diese auf anderen Internet-Seiten zu finden sind. Aber vielleicht haben die ja vom ORF abgeschrieben. Was aber jedenfalls im Falle ORF egal ist. Denn dort lebt man von Gebühren und ist per Gesetz zur Korrektheit verpflichtet und darf nicht blind jeden APA-Untergriff übernehmen (Die APA hingegen darf als private Genossenschaft tun und lassen, was sie will – es sind nur all jene Nichtlinken absolut blöd, die dafür auch noch zahlen).
Übrigens Untergriff: Hofer – der bisher im Wahlkampf sehr unauffällig war – hat neben dem ORF noch einen zweiten (unfreiwilligen) Verbündeten bekommen: Stoßtrupps der SPÖ stören seine Wahlveranstaltungen. Dabei erlaubt ihnen skandalöserweise die Polizei sogar, elektrische Verstärker zu benutzen. Man lernt dabei zweierlei: Erstens, das also hält die Polizei vom Rechtsstaat, in dem eine Partei eigentlich ungestört Veranstaltungen durchführen können sollte. Zweitens, das versteht die SPÖ unter „Fairness“ (hat sie sich doch vor kurzem lauthals selbst gelobt, weil sie ein sogenanntes „Fairnessabkommen“ unterschrieben hat).
Beides ist ziemlich widerlich. Beides wird aber mit Sicherheit das Gegenteil der beabsichtigten Wirkung erzielen. So wie die ständigen ORF-Untergriffe.