Millionen Franzosen gingen aus Betroffenheit gegen die Terroranschläge auf die Straße. Das ist ja wenigstens irgendetwas, was man in der depressiven Stimmung der Angst angesichts einer immer dichter gewordenen Welle islamischer Gewalt in Dutzenden Ländern (und speziell in Frankreich, wo sich die Zahl der Moslems seit den 60er Jahren verzehnfacht hat!) tun kann. Unter vielen anderen ähnlich geschockten Menschen muss man sich wenigstens ein paar Stunden lang nicht so fürchten. Auch wenn natürlich jeder weiß, dass eine Demonstration keinen einzigen weiteren Terroranschlag verhindern kann.
Wie aber berichtet der ORF darüber? In der "Zeit im Bild" wird daraus eiskalt eine Kundgebung "gegen Rassismus". Man fasst es nicht.
So als ob "Rassismus" das Motiv der Terorristen gewesen wäre - was auch immer dieses Wort eigentlich bezeichnen mag, das ja längst zum Generalschimpfwort der Linken für alle Bürger geworden ist, die nicht so denken wie sie. Und dann noch deutlicher: Es wäre eine Kundgebung der "Zivilgesellschaft" gewesen. Mit diesem Ausdruck meint ja die Linke immer sich selbst, seit "Sozialismus", "Marxismus" und "Kommunismus" nicht mehr so gut klingen.
Dass die Täter nicht nur Moslems gewesen sind, sondern auch eindeutig aus religiösen Motiven gehandelt haben? Das ist dem ORF-Zuseher offensichtlich nicht zumutbar. Im Hirnwäsche-Sender dürfen Moslems nur als Gute und Helden vorkommen. Glauben die am Küniglberg wirklich, dass da auch nur ein einziger Zuseher die Manipulations-, Desinformations- und Umerziehungs-Absichten nicht merkt?