ORF-Watch.at Die unabhängige Kontrolle des Gebührenmonopols


Andreas Unterberger (ORF2 Mi, 27.08.2014, 19:30)
Zeit im Bild

Es erinnert an die schrecklichen Vorkommnisse auf dem Wiener Wihelminenberg, wo Bedienstete der Gemeinde Wien einst ein Kinderheim in ein Bordell verwandelt haben. Aber wir haben ohnedies nicht erwartet, dass der ORF an etwas SPÖ-Kritisches erinnert, aber der Mund bleibt einem trotzdem offen: Denn der ORF-Bericht über die jahrelangen schrecklichen Dinge, die sich an Kindern in einer englischen Stadt abgespielt haben, verschweigt den schlimmsten Teil der nun vorliegenden offiziellen Untersuchung. Die örtliche Polizei hat zwar seit längerem zumindest einen Teil davon gewusst, was dort vorgeht, aber aus politischer Korrektheit weggeschaut. Oder genauer gesagt, aus Angst, dass die linken Journalisten der Polizei Unkorrektheit und Rassismus vorwerfen! Denn die Täter kommen überwiegend, wenn nicht gar zur Gänze, aus dem Kreis von Moslems.

Da fällt einem ein, wie oft dieselben Journalisten genau diese PC schon praktiziert haben. Sie stehen ganz automatisch auf der Seite der Nichtweißen. Es mag zwar mit der Wahrheit nichts zu tun haben, aber man ist so immer politisch korrekt.

Auch die zahllosen Berichte aus einer amerikanischen Kleinstadt zeigen dieses Verhalten. Es gab nicht einmal den Hauch einer (juristischen oder faktischen) Recherche, ob nicht vielleicht auch ohne Waffe ein Hühne lebensbedrohend sein kann. Denn er war schwarz. Aber selbst wenn der Polizist wirklich schuldig ist (die ganze Wahrheit werden wir wohl nie erfahren, weil es ja offenbar keinen Zeugen gibt): Noch vor jeder unabhängigen Untersuchung, vor jedem Urteil, wird zahllose Male die amerikanische Polizei als rassistisch bezeichnet, wird der Polizist mit Namen und Foto gezeigt. Aber die schrecklichen Folgen der Political correctness mitten in der EU werden vom ORF-Fernsehen nicht ein einziges Mal erwähnt.

Es geht ja nur um das furchtbare Los von 1400 Kindern. Meist nichteuropäischen übrigens. Und dass Moslems die Täter sind, verschweigt der Staatssender sowieso.

PS: Es fehlt nur noch der ORF-Chefredakteur, der sich so wie tags zuvor beim Obmannrücktritt in der ÖVP wieder lachend vor die Kamera setzt.