ZiB Bericht über Venezuela In dem Zeit im Bild Bericht über die Volksaufstand gegen die Diktatur in Venezuela, schafft es die ZiB Redaktion und die ORF-Korrespondentin, KEIN EINZIGES Mal auch nur das Wort 'sozialistisch' in den Mund zu nehmen. Auch der im ORF sonst so beliebte, weil wunderbar verharmlosende Terminus 'linksgerichtet' kommt in diesem, in typisch objektiver ORF-Manier, kein einziges Mal vor. Was natürlich nicht wundert, verfolgt, man die tägliche ORF-Berichterstattung und schaut sich die linke Gesinnung der mehrheitlichen ORF-Redakteure vor UND HINTER der Kamera an. In Venezuela geschieht eben exakt das, was in Ländern mit 'real existierendem Sozialismus' mittelfristig geschieht: Mangelwirtschaft, gesellschaftliche Erosion (wenn Leistung nicht mehr zählt, weil das Geld eh von den enteigneten 'Reichen' und 'Konzernen' kommt), sich ausbreitende ARMUT und schließlich wachsender Unmut in der Bevölkerung, dem dann das sozialistische Regime mit Überwachung, Zwang und schließlich Gewalt bekämpfen (muß). Ich kann mich noch sehr gut an die Anfänge der der Berichterstattung über die Herrschaft von Hugo Chavez erinnern, in welcher dieser dem ORF-Publikum jahrelang quasi als 'Retter' und 'Robin Hood' von Venezuela präsentiert wurde. Und auch GESTERN wieder zeigt die ORF-Berichterstattung in dem unscheinbaren Nebensatz über seinen Nachfolger Präsident Maduro die wahre Gesinnung hinter der Berichterstattung:
"Dessen (Anm. Chavez') Politik vertritt er aber mehr schlecht als recht …" Dass seit Monaten Dutzende Demonstranten von Maskierten auf Motorrädern erschossen wurden – Verdacht auf den Geheimdienst - erfährt der Gebührenzaher nicht. Das ist nämlich offener (staatlicher) MORD und gäbe der Berichterstattung einen dramatisch anderen Drall als nur ‚Protestwelle von Studenten, Liberalen und Bürgerlichen‘.