ORF-Watch.at Die unabhängige Kontrolle des Gebührenmonopols


Rubriken

Archiv

Werner Reichel (Ideologie: So, 24.12.2023, 10:12)
Trotz ORF-Panikmache: Pegel des Neusiedlersees steigt

Die Realität hält sich selten an linke Drehbücher, vor allem, wenn sie vom ORF geschrieben werden. Im Sommer lief im Linksfunk eine Sendung im Rahmen der Dokumentationsreihe „Dok1“ über den austrocknenden Neusiedlersee.

Der ORF wollte mit dieser Panikmache, dieser Apokalypse am Beispiel des Burgenlands die schwächelnden Grünen und damit vor allem sich selbst unterstützen. Weil der Neusiedlersee aber nicht austrocknen will, sich der ORF dieses Szenario aus strategischen und propagandistischen Gründen aus den Fingern gesogen hat, musste er die Sendung als „Satire“ tarnen, was er so nachlässig getan hat, dass viele Zuseher sie nicht erkennen konnten. Was der Sinn der Sache war.

Der ORF will den Österreichern schlicht Angst einjagen, denn Bürgern, die sich vor der Sahara vor der Haustür bzw. dem Weltuntergang fürchten, kann man sogar ewiggestrige kommunistische Politik als alternativlose Maßnahmen zur Rettung der Welt andrehen. So wie Corona nicht hunderttausende Österreicher hingerafft hat, wird auch der Neusiedlersee so bald nicht austrockenen. Der Wasserstand des Steppensees liegt aktuell deutlich über dem Tiefststand und steigt steil Richtung langjährigem Mittelwert.

Man muss, wenn man nicht ins Gefängnis wandern will, für den ORF zwar zahlen, aber man braucht seine Programme nicht ernst zu nehmen und schon gar nicht zu konsumieren (das kommt vielleicht noch). Außerhalb der linken ORF-Geisterbahn, mit ihren Klima-, Corona-, Sexismus-, Faschismus und sonstigen Gespenstern, macht das Leben deutlich mehr Spaß und man bekommt einen Blick für die realen Gefahren.