Der selbsternannte Kabarettist und Staatskünstler Moritz Neumeier (35) durfte auf dem öffentlich-rechtlichen TV-Sender 3sat, an dem auch der ORF beteiligt ist, indirekt zum Massenmord an Senioren aufrufen.

Am Sonntag um 20.15, also zur besten Sendezeit, trat Neumaier in der Comedy-Show „Till Reiners' Happy Hour“ auf und erklärte: „Wenn man sich darüber aufregen möchte, dass nur eine ganz kleine Gruppe von Menschen die Krankenkassen, die Wartelisten der Ärzte völlig überdurchschnittlich strapazieren, dann musst du nicht mehr Menschen schneller abschieben, sondern Deutsche über 70 – dass du die einfach tötest.” Es gab sogar Menschen im Saalpublikum, die diese unfassbare Aussage mit Lachern und Applaus bedachten.

Der linksextreme und humorbefreite Komiker, der von 3sat eine internationale Bühne bekommen hat, nutzte diese, um Propaganda für Massenzuwanderung und zumindest indirekt die Ermordung alter Deutscher zu fordern.

Linke Polit-Aktivisten wie Neumaier bereiten mit ihren als Satire getarnten und durch Konjunktivkonstruktionen abgesicherten Aussagen, die keine verbalen Entgleisungen, sondern Teil einer Strategie sind, den Boden für linke Politik, für den Umbau der Gesellschaft nach grün-linkem Gusto.

So ist schon jetzt die Diskriminierung autochthoner Senioren und die steuergeldfinanzierte Rundumversorgung von importierten „Schutzsuchenden“ aus dem Islamgürtel Alltag in Deutschland: „Pflegebedürftige Senioren müssen Asylbewerbern weichen“, titelte vor wenigen Wochen die „Junge Freiheit“. Eine Schlagzeile, ganz nach dem Geschmack von Moritz Neumeier und jenen, die über seine „Witze“ lachen können.

Dass die alten Deutschen im Gegensatz zu den importierten „Schutzsuchenden“ über Jahrzehnte in das deutsche Sozial- und Gesundheitssystem eingezahlt haben, also nur in Anspruch nehmen, was sie selbst erwirtschaftet haben, übersteigt den geistigen Horizont eines Moritz Neumeiers, der gerne T-Shirts mit der Aufschrift trägt: „Das ist nicht links. Das ist logisch“. Logisch ist für ihn: Wenn der Steuergeldkuchen, von dem er als Staatskünstler direkt und indirekt lebt, kleiner wird, weil die Zutaten und die Bäcker weniger, und anderseits die Esser immer mehr werden, müssen eben Maßnahmen gesetzt werden. Wie die aussehen könnten, hat er in 3sat – satirisch versteht sich – skizziert.

Als linker Staatskünstler, sprich als Handlanger des politmedialen Establishments steht er über dem Gesetz. Jedenfalls ist bisher nicht bekannt, dass gegen Neumeier nach seinem 3sat-Auftritt vorgegangen wird, etwa wegen Volksverhetzung. Im deutschen Strafgesetzbuch steht unter § 130 Volksverhetzung: „Wer (…) gegen Teile der Bevölkerung (…) zum Hass aufstachelt, zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen auffordert (…) wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.“

Ach so, das war ja „Satire“. Als Satire gilt im deutschsprachigen Raum allerdings nur, was die dominante links-woke Ideologie stützt, alles andere fällt unter den § 130. Neumaier ist so satirisch wie die meisten Armutsmigranten aus dem Islamgürtel Schutzsuchende sind.

Der ORF findet solche menschenverachtenden Aussagen offenbar vollkommen in Ordnung, zumindest hat es bisher keine öffentlichen Reaktionen auf diese Aussagen gegeben, obwohl Neumaier das Kernpublikum des ORF, die Senioren, lieber im Grab als vor den ORF-Bildschirmen sehen würde – selbstredend nur satirisch versteht sich.

3sat ist ein Gemeinschaftssender von ORF, ARD, ZDF und SRF.