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Werner Reichel (Ideologie: So, 04.04.2021, 10:20)
Gender-Ostern mit dem ORF

Kaum jemand beschäftigt sich so sehr mit der Kirche wie die Linken. Sie versuchen den letzten noch verbliebenen Christen des Landes zu erklären – vor allem im Zusammenhang mit ihren Leib-und-Magen-Themen Umverteilung, Multikulti und Genderismus – wie sie zu denken und zu handeln haben, um in den Himmel zu kommen.

Das Problem: Viele Christen, wie etwa ein Herr Schönborn, nehmen diese linken „Ratschläge“ tatsächlich ernst (siehe etwa Einwanderungspolitik, Islamophilie etc.) und hecheln erfolglos dem linken Zeitgeist hinterher. Stets in der Hoffnung, von den Linken in Politik, Medien und Kultur irgendwann geliebt zu werden. Was aber nie eintritt, so lange sie nicht komplett zu Linken geworden sind (Bei Papst Franziskus, Schönborn, Landau und Co. ist die Transfomation vom Christen zum Marxisten ohnhin schon fast abgeschlossen).

Am Ostersonntag bekommen die Gläubigen von linken ORF-Redakteuren jedenfalls eine Lehrstunde in Kirchengeschichte, Feminismus und über die Verkommenheit des alten, weiße (Kirchen-)Mannes. Auf orf.at ist diese Geschichte über die „Jüngerin“ Maria Magdalena prominent platziert.

Opfer des Patriarchats

„Als Jesus von Nazareth gekreuzigt wurde, wich Maria von Magdalena nicht von seiner Seite. Auch war die Jüngerin die erste Zeugin der Auferstehung. Doch die biblische Figur wurde Opfer des Patriarchats: Maria wurde verdrängt und als Prostituierte verunglimpft. Die Rehabilitierung der Apostelin kam spät. Im kollektiven Gedächtnis blieb sie weiter ‚die Hure‘.“