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Werner Reichel (Öffentlich-rechtlich: Sa, 16.01.2021, 19:30)
Die verschwiegenen Impftoten

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung – nicht gerade ein rechtes Verschwörungsblattl – und andere internationale Medien berichten, dass in Norwegen 23 Menschen kurz nach der Verabreichung der ersten Corona-Impfdosis gestorben sind. „Die Impfstoffanbieter Pfizer und Biontech sagten in einer gemeinsamen Stellungnahme, sie seien über die gemeldeten Todesfälle in Kenntnis gesetzt worden und arbeiteten mit der norwegischen Gesundheitsbehörde zusammen.“

Dessen ungeachtet läuft in Österreich die Propaganda und Kampagne für Impfungen mit diesem Impfstoff unvermindert und ohne Störgeräusche aus Norwegen weiter, als hätte es diese Todesfälle nie gegeben.

Es gibt sie auch nicht. Zumindest nicht im ORF und den meisten anderen mit Corona-Förderungen gemästeten Medien. Seit der Corona-Krise gibt es vermutlich kein größeres Medium mehr, das nicht existenziell vom Staat abhängig ist (mit Ausnahme von Servus TV). Und das hört, liest und sieht man auch.

Die vom Staat gefütterten heimischen Medien vertuschen bzw. verharmlosen die Toten, obwohl sie angesichts der aktuellen Umstände und nach allen journalistischen Grundregeln groß und breit darüber berichten müssten. Nur keine Wellen. Die Kleine Zeitung versucht die Meldung, die sich über das (böse) Internet verbreitet, zu verharmlosen. Sie verkündet fettgedruckt, dass die 23 Toten eh „nicht alarmierend“ seien. Wenn dem so ist, warum berichtet man dann nicht sachlich, sondern verdruckst unter der Überschrift: „Faktencheck: Impf-Tote in Norwegen: Was ist da dran?“ Warum muss man den Menschen mit dem journalistischen Holzhammer einbläuen, wie sie die Toten zu bewerten haben?

Schließlich hat niemand die Corona-Linie der Regierung zu kritisieren oder in Frage zu stellen, außer er will als (Cov)Idiot, Rechtsextremer, Alu-Hut oder Lebensgefährder dastehen.

 

Sollte es beim ORF noch letzte Reste journalistischen Anstands gegeben haben, im Laufe der Corona-Pandemie hat man selbst diese entsorgt. Vor allem, weil man seine grünen Freunde in der Regierung, egal wie sehr sie versagen, egal welch katastrophale Schäden sie auch anrichten mögen, niemals ernsthaft kritisieren oder in Bedrängnis bringen würde.

Der ORF und die anderen Medien im Dienste der türkis-grünen Regierung zerstören gerade ihre Glaubwürdigkeit, das Vertrauen der Bürger in die klassischen Medien. Das ist auch der Grund, warum ORF und Co. gegen alternative Medien Stimmung machen. Sie versuchen damit von ihren eigenen Fake-News und ihrer Propaganda abzulenken. Und je mehr ORF und Co. die Wahrheit verbiegen, verdrehen oder verschweigen, desto lauter schreien sie Hass, Hetze, Verschwörer und Fake News. Mit einer ähnlichen Strategie ist schon der DDR-Staatsfunk Ende der 1980er gescheitert.