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Andreas Unterberger (Ideologie: Mi, 15.05.2019, 14:10)
Wie anti-österreichisch ist der ORF?

Jeder Europa-Tag, jeder Jahrestag der Befreiung der einzelnen Konzentrationslager, jeder Jahrestag des Kriegsendes wird im ORF groß begangen. Und die kommunistische Schöpfung eines Weltfrauentages wird genauso wie die mindestens fünfmal jährlichen Equal-Pay-Tage angeblicher Frauendiskriminierung oder die einstige Einführung des Frauenwahlrechts überhaupt jeweils tagelang begangen.

Der am 15. Mai erfolgte Abschluss des Staatsvertrags hingegen findet im ORF offensichtlich nirgendwo Erwähnung. Dabei ist dieser das weitaus wichtigste völkerrechtliche Dokument der  internationalen Stellung Österreichs. Dabei brachte der Staatsvertrag die Wiederherstellung der österreichischen Souveränität. Dabei müsste man seriöserweise den Abschluss des Staatsvertrags auch als Höhepunkt und Symbol der Wirtschaftswunderjahre ansehen, die ein Ende der Nachkriegsnot brachten, welche hunderttausende Österreicher in die Emigration getrieben hat.

Aber beim Staatsvertrag geht es ja nur um Österreich. Und die Ereignisse des Jahres 1955 mit einem Julius Raab als Hauptdarsteller bieten ganz offensichtlich keine Gelegenheit, sozialistische Geschichtsfälschung und Ideologiekampagnen zu betreiben. Daher ignoriert man sie einfach.

PS: Das ist natürlich auch Folge der Bemühungen auf allen Ebenen (nicht zuetzt der des "Bildungs"-Systems und der "Kultur"-Szene), die gesamte Geschichtdarstellung weitestgehend auf den Kampffeminismus die NS-Jahre zu reduzieren. Dadurch versucht ja die heutige Linke mangels anderer eigener Relevanz fürs 21. Jahrhundert sich – leider 80 Jahre zu spät – zu tapferen Kämpfern wider den nationalen Sozialismus zu machen ...