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Werner Grotte (Ideologie: Do, 03.05.2018, 01:26)
Wenn rein zufällig Messer in Schülerbäuchen landen

Trotz Regierungs- und allgemeinem Stimmungswechsel in Österreich berichtet der ORF weiterhin in bekannt ignoranter Gutmenschen-Diktion: Nachdem Mittwoch in der Früh ein 16-jähriger Kroate in Wien-Währing einen 14-jährigen arabisch-stämmigen Moslem, der ihn zuvor massiv bedroht hatte, in den Bauch gestochen und lebensgefährlich verletzt hatte, berichtete der ORF in „Mittag in Österreich“ um 13.50 Uhr lediglich davon , dass „ein Schüler“ einen anderen niedergestochen hatte.

Wie man aus vielen anderen Medien erfuhr, ging es in diesem Fall wieder einmal um die gekränkte „Ehre“ eines Moslems. Der 14-jährige, der wegen „Auffälligkeiten“ bereits vom Unterricht suspendiert war, konnte es laut Polizei nicht verwinden, dass der Kroate seine Schwester vor anderen als „hübsch“ bezeichnet hatte.

Was jedem normalen Österreicher bestenfalls als Kompliment an seiner Angehörigen gefallen hätte, führte in diesem Fall zu Drohungen gegenüber dem Komplimente-Geber: Wenn der nicht bezahle, könne er sich seines Lebens nicht mehr sicher sein. Der eingeschüchterte 16-Jährige zahlte dem 14-Jährigen prompt 100 Euro. Das war dem aber zu wenig.

Man vereinbarte ein Treffen Mittwoch Früh, zu dem der Kroate sicherheitshalber ein 30 Zentimeter langes Küchenmesser mitbrachte. Im Verlauf des sich entwickelnden Streits landete dieses Messer irgendwann im Bauch des Erpressers. Dieser ringt nun um sein Leben, das eigentliche Opfer ist inhaftiert und muss mit einer Mordversuchsanklage rechnen.

Doch all diese Differenzierungen erfahren wir im ORF nicht, nicht einmal in der Mitternachts-ZiB. Hätte ein rechtsradikaler Schüler einen Linksradikalen bedroht und wäre von diesem abgestochen worden, wären wohl Legionen von ambitionierten ORF-Linksjournalisten ausgerückt, um im Auftrag ihrer Chefs die Tatsachen geradezubiegen. Und vor allem, um klarzustellen, wer hier der Böse und der Gute ist.

In den aktuellen Berichten des ORF erfahren wir aber nicht einmal, wer die vermeintlichen Opfer oder Täter überhaupt sind, welchem "Kulturkreis" sie angehören. Das muss man in Wien ja mittlerweile immer öfter bei solchen Taten in Betracht ziehen. „Schüler“ halt, die sich ein bissl abstechen wegen „Schulden“. Ist sich der ORF der Zeitbombe, die da in Wiens Schulen lauert, überhaupt bewusst? Anscheinend nicht, denn gemeinsam mit der rot-grünen Stadtregierung ignoriert man dieses Pulverfass lieber seit Jahren. Dabei gibt es in immer mehr Bezirken Schulen mit nahezu 100 Prozent Migrantenanteil, immer mehr davon Moslems.

Ist eh grad‘ Generationenwechsel im Rathaus, hinter uns die Sintflut. Bloß dürften nicht alle abgehalfterten SPÖ-Granden und auch nicht alle ORF-Entscheider ein Haus in Florida haben, wie die "verdiente" Wiener Ex-SPÖ-Vizebürgermeisterin Grete Laska, in das sie sich abseilen können, wenn hier einmal wirklich der Hut brennt. Wer jetzt noch da ist, wird die Folgen der Fehlentwicklungen in unseren Schulen schon recht bald „live“ miterleben können.