ORF-Watch.at Die unabhängige Kontrolle des Gebührenmonopols


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Werner Reichel (Öffentlich-rechtlich: Mi, 03.05.2017, 22:31)
Die Gier nach immer höheren Gebühren

Davon können private Medienhäuser nur träumen: Wenn die Kohle knapp wird, und das geht bei den Traumgagen der Staatsfunker recht flott, erhöht man einfach die Gebühren. Die Bürger können problemlos ausgepresst werden. Sie müssen blechen, ob sie wollen oder nicht, ob sie den Regierungsfunk konsumieren oder nicht. Wer nicht zahlt, wandert in den Bau.

Ein besseres Geschäftsmodell gibt es nicht, zumindest nicht für die wohl genährten ARD- und ZDF-Mitarbeiter. Den Gebührenzwang nutzen die öffentlich-rechtlichen Sender schamlos aus. Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) hat jetzt angekündigt, dass die Rundfunkgebühren in „ungewohnter Größenordnung“ steigen könnten.

Die Gebührenjunkies benötigen immer mehr Stoff, unabhängig von Quoten, Qualität und Output. Der ist nämlich kläglich. Die öffentlich-rechtliche Information ist politisch korrekter Meinungsjournalismus im Dienste der Regierenden, die Tatort-Krimis pure linke Volkspädagogik Marke Holzhammer, die Comedy-Schiene auf halblustig getrimmte Hetze gegen alles, was nicht links von Mutti Merkel steht, die Unterhaltungsshows billige-blöde Renterbespaßung und die öffentlich-rechtlichen TV-Serien im Vergleich zu aktuellen US-Serien einfach nur erbärmlicher Schrott. Game of Thrones vs. Lindenstraße.

Gebührenmilliarden für schlecht gemachte linke Propaganda.

Die öffentlich-rechtlichen Sender zeigen deutlich, dass Innovation und Qualität nur unter marktwirtschaftlichen Bedingungen möglich sind. ZDF und ARD produzieren minderwertige TV-Ware zu völlig überhöhten Preisen. Trabi-TV. In Österreich ist es übrigens nicht anders.