ORF-Watch.at Die unabhängige Kontrolle des Gebührenmonopols


Rubriken

Archiv

Beitrag Melden

Bitte um ein Stichwort, warum dieser Beitrag als rechtswidrig oder ehrenbeleidigend (gegenüber konkreten Personen) offline genommen werden soll. Dass eine Meinung unerwünscht oder unsympathisch ist, ist kein ausreichender Grund dafür.

Ich will die Datenschutzerklärung lesen.

Beitrag melden

Werner Reichel
 

Verena Brunschweiger ist Antinatalistin, „radikale Feministin“ und Linksextremistin. Also das, was man im ORF als Experten bezeichnet. Wer es nicht weiß: Antinatalisten vertreten die Meinung, dass die Welt nur gerettet werden könne, wenn die Menschheit aufhört, sich fortzupflanzen. Wobei Antinatalisten wie Brunschweiger, eine Lehrerin aus Regensburg, nur europäische Frauen auffordern, keine Kinder mehr in die Welt zu setzen, weil die kleinen Racker nichts anderes als CO2 furzende Klimaschädlinge sind.

Frau Brunschweiger spricht allerdings nicht von Europäern, sondern dezidiert von „Ariern“. Und nur sie sind aus ihrer Sicht schädlich fürs Weltklima. Weshalb der gemeine Arier endlich aufhören soll, sich fortzupflanzen, sich also selbst auslöschen soll, um in Europa Platz für klimafreundliche Afrikaner zu schaffen. Das hat zwar nicht wirklich etwas mit den Klima zu tun, Brunschweiger darf ihre ungesunden Phantasien trotzdem unhinterfragt in der ZiB verbreiten. Welche Agenda Menschen wie Brunschweiger verfolgen, hat der vor kurzem verstorbene Soziologe Michael Ley in seinem grandiosen Buch „Hitlers Kinder – Die Generation der Achtundsechziger“ beschrieben.

Wenn Brunschweiger mit ihrer Arier-Klima-Nummer im „Ernst-Kirchweger-Haus“ oder beim Grazer KPÖ-Stammtisch auftritt, okay, aber die Dame darf ihren Kampf gegen arische Kinder im ORF führen. Nicht irgendwo, sondern in einer ZiB. Der ORF stellt seine von den Gebührenzahlern finanzierte Plattform einer linksextremistischen Obskurantin zur Verfügung, damit sie ihre Absonderungen, von Thesen oder Argumenten zu sprechen, wäre deutlich zu hoch gegriffen, verbreiten kann.

Brunschweiger ist dem ORF nicht einfach passiert, die Dame ist einschlägig bekannt, sie tingelt mit ihrem kulturellen Selbsthass und ihren Vernichtungsphantasien seit Jahren durch die Medien. Allerdings ist Brunschweiger selbst vielen linken Blättern zu abgedreht.

Seit der ORF die Haushaltsabgabe in der Tasche hat, sind bei ihm die letzten journalistischen Schamgrenzen gefallen. Man schafft das unglaubliche Kunststück, den ORF noch weiter links als bisher zu positionieren. Bravo, ÖVP! Die Nehammer-Truppe hat den Linksfunk mit der Haushaltsabgabe schließlich finanziell und machttechnisch langfristig abgesichert. Der Auftritt einer Extremistin wie Brunschweiger im ORF ist eine direkte Folge davon. Und für die ORF-Belegschaft ist noch immer Luft nach links.

Der Autor dieser Zeilen hat Frau Brunschweiger und den marxistischen Kinderfeinden ein Kapitel in seinem 2022 erschienenen Buch „Die kinderlose Gesellschaft“ gewidmet (Frank&Frei-Onlineshop). Darin wird unter anderem analysiert, wie sich linke Kräfte wie der ORF und Frau Brunschweiger aus ideologischen Gründen aktiv für die Zerstörung der Familie, deren Ziel und Zweck ja Kinder sind, engagieren.