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Werner Reichel
 

Seit Wochen schüren kriminelle Klimakleber, öffentlich-rechtlicher Rundfunk und Grüne im Teamwork die Klimapanik. Egal, ob es heiß oder kalt, trocken oder regnerisch ist, wirklich jedes Wetterereignis wird zur Folge des menschengemachten Klimawandels erklärt.

Schließlich ist die Klimahysterie, nachdem sich die Corona-Drohkulisse abgenutzt hat, zum wichtigsten Motor des Great Resets, des linken Umbaus der Gesellschaft geworden, den man, wie der grüne Gesundheitsminister Johannes Rauch einmahnt, mit aller Radikalität vorantreiben muss.

Radikalität in Klimapolitik und Klimapropaganda schließt offensichtlich auch Lügen mit ein. Denn dazu sind die Medien, allen voran die öffentlich-rechtlichen, übergegangen. Etwa wenn sie vom austrocknenden Gardasee berichten, die jährlich weniger werdenden Waldbrände in Griechenland als Folge des Klimawandels verkaufen oder bei den Wetterberichten plötzlich von der wesentlich höheren Bodentemperatur und nicht mehr von der Lufttemperatur sprechen, damit sie von 48 Grad im Mittelmeerraum berichten können, obwohl es dort für diese Jahreszeit die üblichen 31 Grad hat.

Jedes Mittel ist recht, um die Bevölkerung in ständiger Angst vor der Klimaapokalypse zu halten. Dass das kühle Wetter den Klimahysterikern in diesem Sommer einen Strich durch die Rechnung macht, versucht die ARD auch durch die Radikalisierung der Sprache zu kompensieren. Die öffentlich-rechtliche Anstalt will mit der Verwendung von drastischen Begriffen das Klimabewusstsein der Bürger ändern, sprich: noch mehr Panik verbreiten.

Die Macher der Sendung „Monitor“, dem zweitältesten Politikformat der ARD, haben die „verharmlosende Klima-Sprache” kritisiert. Sie wettern, dass etwa der Begriff Klimawandel nach einem „sanften, natürlichen Prozess” klinge, die Klimaveränderungen seien aber „heftig, gefährlich und menschengemacht”. Die mit Zwangsgebühren gemästeten Journalisten schlagen deshalb vor, künftig nur noch das Wort Klimakrise zu verwenden.

Diese Forderung dürfte das Ergebnis der engen Zusammenarbeit zwischen ARD und Gesundheitsminister Karl Lauterbach sein. Dieser hat vor wenigen Tagen stolz verkündet, dass seit dem letzten Treffen die Zusammenarbeit mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk verstärkt worden sei: „Der Hitzeschutz ist jetzt viel stärker integriert in das Nachrichtengeschehen.“ Die ARD als Pressestelle und propagandistischer Arm der Ampel-Regierung, die mit der Klimahysterie ihre linke Politik vorantreiben will. Dass ausgerechnet die ARD und insbesondere die Politiksendung „Monitor“ für sich in Anspruch nehmen, kritisch und objektiv zu berichten, ist völlig absurd.

Auf der Monitor-Webseite schreibt Sendungsleiter Georg Restle: „Im Zweifelsfall segeln wir eher gegen den Wind, immer meinungsfreudig, nie ideologisch.“ Weiters rühmt man sich: „Unsere sachlich-nüchterne und kritische Berichterstattung ist seit über 50 Jahren gefragt.“ Das ist Realsatire. Wie sachlich und kritisch die Monitor-Journalisten sind, beweisen sie, wenn sie ganz im Sinne der Ampelregierung trommeln, man solle das Wort Klimaskeptiker durch Klimaleugner ersetzen. Denn, so ihre Begründung: „Skepsis suggeriert Nachdenken, Abwägung und Eigenständigkeit im Urteil. Es gibt aber keinen Zweifel an der menschengemachten Klimakrise.“

Sie bezeichnen die Kritiker der Regierungspolitik und Andersdenkende als Idioten und begründen das mit einer glatten Lüge. Es gibt diese Zweifel sehr wohl, es gibt sogar immer mehr renommierte Wissenschaftler, die den Anteil des Menschen am Klimawandel deutlich geringer einschätzen als der politisch gesteuerte Weltklimarat der Vereinten Nationen.

Dass Politik und Medien wie die ARD bezüglich des Klimas immer lauter schreien und lügen, hat vor allem auch den Zweck, die Bürger von den realen Problemen und Krisen abzulenken. So ist die deutsche Industrieproduktion als Folge der von der ARD unterstützen linken Klimapolitik im Juni massiv eingebrochen, Deutschland rutscht immer tiefer in eine Rezession. Doch solche Entwicklungen haben für die ARD wenig bis keinen Nachrichtenwert.