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Andreas Unterberger
 

Nach langer Schrecksekunde kann auch der ORF nicht umhin, über den Großbrand auf einem Autotransporter vor der niederländischen Küste zu berichten. Warum hat ihn ein so spektakuläres Ereignis so wenig interessiert? 

Dabei schreibt er etwa auf seiner Internetseite im nunmehrigen Bericht gleich dreimal das Wort "Umweltkatastrophe" sowie andere bedrohliche Wörter mit "Umwelt-". Das hätte doch eigentlich längst schon alle einschlägig gesinnten Journalisten auf Berichterstattungs-Hochtouren bringen müssen. Die Antwort errät der Ahnungslose (also einer, der sich nur aus dem ORF informiert) bestenfalls dann, wenn er sich durch elf lange Absätze durchgekämpft hat (was bekanntlich die wenigsten tun): Erst dann wird die Ursache des Brandes erwähnt! Und an dieser ist der ORF und aller anderen grünen Kampfmedien ganz eindeutig desinteressiert, obwohl die Ursache einer Katastrophe, also das "Warum?", nach allen journalistischen Grundsätzen einer der wichtigsten Aspekte jedes solchen Berichts und daher eigentlich immer auch ganz am Anfang zu erwähnen ist.

Jedoch: Verursacher wie auch Beschleuniger des Brandes ist die heiligsten Kuh der Grünen gewesen. Es war nämlich ein Elektroauto in Brand geraten. Und ein solches Auto lässt sich nicht löschen. Die immense Brandgefahr bei E-Autos und die ihr gegenüber nach wie vor bestehende Hilflosigkeit ist einer der (vielen) Gründe, warum die meisten Autokäufer trotz aller Medien-Propaganda und der Förderung aus Steuermitteln kein solches Auto haben wollen. Würde man jetzt korrekt und faktenorientiert über die Ursache der Autoschiffs-Katastrophe berichten, dann würden künftig zweifellos noch weniger Menschen ein solches teures Auto erwerben als bisher.

Man spielt diese Ursache in fast krimineller Manier herunter. Man ist geistig nicht den Lesern, Sehern, Hörern verpflichtet, sondern der grünen Klimareligion.

Hingegen gibt es seit Tagen überall riesige Berichte über die Waldbrände in Griechenland. Wohl kein einziger davon kommt ohne die Behauptung aus, diese Brände seien Folge des "menschengemachten" Klimawandels. Obgleich:

  • es in Griechenland über die Jahrzehnte eine abnehmende Zahl von sommerlichen Waldbränden gibt;
  • es auch sonst keinerlei Beweis für einen Zusammenhang von Waldbränden mit dem Klimawandel gibt;
  • obwohl selbst ein Wärmerwerden (das es geben dürfte, obwohl ich fast jeden Abend in meiner derzeitigen Österreich-Urlaubswoche überlege, ob ich zwei oder drei Pullover anlegen soll) kein Beweis ist, dass diese Veränderung "menschengemacht "wäre, hat es doch schon mehrfach in der Erdgeschichte viel wärmere Zeiten gegeben;
  • ich selbst vor Jahrzehnten in Italien zweimal Zeuge großer Waldbrände wurde, ohne dass damals die österreichischen Medien auch nur mit einer Zeile darüber berichtet hätten;
  • auf Rhodos in den letzten Tagen ein Großteil der Insel unberührt von Bränden und ihren Folgen geblieben ist;
  • auch hohe sommerliche Temperaturen niemals zu einer Selbstentzündung führern können; 
  • es auch in früheren Jahrzehnten im Juli in der griechischen Inselwelt fast nie geregnet hat (was in etlichen Berichten als besonderer Glaubensbeweis der Klimareligion angeführt wird).

Und schon gar nicht wird auf die höchstwahrscheinliche Ursache eder meisten Brände eingegangen, obwohl die die griechischen Medien breit darüber berichten: Viel deutet nämlich auf gezielte Brandstiftung hin, damit Investoren die (bisher aus Naturschutzgründen vor Abholzung geschützten) Waldgebiete freibekommen – für die zweite heilige Kuh der grünen Klimareligion, also für die Errichtung großer Windmühlen. Und schon gar nicht wird darüber berichtet, dass diese Windmühlen durch europäische Förderungen und die in die Höhe getriebenen Stromtarife hohe Gewinne versprechen.

Das einzige Problem von ORF&Co: Immer mehr Menschen merken die Absichten der Manipulation und Gehirnwäsche. Deshalb verlieren die Mainstreammedien noch rascher das Vertrauen des Publikums als die Politik.