ORF-Watch.at Die unabhängige Kontrolle des Gebührenmonopols


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Andreas Unterberger
 

Mit aller Verachtung hetzte der ORF, sogar in der ZiB, am vergangenen Wochenende gegen die große Airpower-Luftshow. Was für eine Energieverschwendung, wenn Hunderttausende quer durch Österreich anreisen, um ein paar Flugzeug-Kunststücke zu sehen.

Seltsam nur: Nicht einmal mit einer Silbe wurden im ORF jemals andere Events ähnlicher Größe wegen der dafür ebenfalls in Bewegung gesetzten Massenkarawanen von Zuschauer-Fahrzeugen kritisiert. So etwa die viel häufigeren Formel-1-Rennen von der Steiermark bis Budapest, zu dem viele österreichische Autofahrer anreisen, die laute Autos mögen. So etwa das Donauinselfest, das auch aus den Nachbarländern Besucher anzieht, die laute Musik mögen. 

IWird dabei eigentlich jeweils ein anderer Treibstoff in die Luft geblasen? Oder hängt der Unterschied etwa gar damit zusammen, dass die Luftshow vom österreichischen Bundesheer veranstaltet wird, was sie aller Verachtung würdig macht? Das Donauinselfest hingegen wird von der SPÖ veranstaltet, weshalb der ORF regelmäßig heftig Propaganda dafür macht und auch selbst als Mitveranstalter tief in die Gebührenkassa greift. Und die Formel-1-Rennen samt allen Nebenveranstaltungen werden vom ORF häufig sogar direkt übertragen, was in der Weltsicht des Monopolsenders einen noch heftigeren Griff auf die Zwangsgebührenkasse rechtfertigt.

Denn bei ORF- und SPÖ-Veranstaltungen ist bekanntlich der Treibstoffverbrauch ein edler, beim Bundesheer jedoch eine verdammenswerte Verschwendung.