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Michael Hörl
 

Herr Leitner, Frau Bernhard – wie können Sie sich am Abend nur in den Spiegel sehen? Sie haben am 25.10.2021 in der ZIB glatt eine Unwahrheit verbreitet. Sie haben verkündet, dass Frauen 68 Tage gratis arbeiten würden – weil sie „gehaltlich diskriminiert“ würden.

Das ist falsch! Dabei unterdrücken Sie jede kritische Stimme zu diesem Thema. Ihr Ziel ist das Schüren von Hass gegen „das System“, indem Sie den Menschen das unterschwellige Gefühl vermitteln, „es ginge ungerecht zu in unserem Land!“

• Wenn Sie von weniger Gehalt für Frauen (bei gleicher Arbeit) sprechen, dann meinen Ihre naiven Zuseher, Sie hätten das Gehalt einer 30-jährigen Installateurin mit dem eines 30-jährigen Installateurs verglichen. Das haben Sie aber nicht. Denn es gibt keine InstallateurINNEN. Noch nie hat eine einzige Studie das jemals gemessen. Dann gäbe es nämlich keinen Gap!

• Die von Ihnen zitierten, linken Lügenstudien bilden einen Durchschnitt ALLER Männer-Löhne und vergleichen diesen mit dem Durchschnitt ALLER Frauen-Löhne. Weil sich Frauen aber für völlig andere Ausbildungen und Berufe entscheiden – nämlich für „körperlich-leichte und kommunikative“ statt „beschwerliche und technische“ – verdienen sie weniger. Weil eine weibliche Verkäuferin halt weniger verdient als ein männlicher Schweißer, verdient „DIE Arbeiterin“ weniger als ein Mann und „arbeitet 68 Tage gratis“. Weil eine weibliche Kunstwissenschaftlerin halt am Markt weniger verdient als ein männlicher Maschinenbauer, arbeitet „DIE weiblichen Akademikerin“ 68 Tage gratis.

• Sie wissen genau: würden Sie eine 30jährige Informatikerin mit einem 30jährigen Informatiker vergleichen (bei gleicher Stundenanzahl, gleicher Ebene, gleicher Firmenstruktur) – dann gäbe es keinen Gap!

• Außerdem verheimlichen Sie den Zusehern, dass Frauen nicht nur weniger Wochenstunden arbeiten (selbst wenn sie kinderlos sind), sie arbeiten auch weniger Jahre – und sie sind weniger ehrgeizig! Beispiel: Juristinnen arbeiten viermal so oft in brotlosen NGOs als Männer. Weil Frauen ihren Beruf stärker nach sozialen Gesichtspunkten wählen. Aber das wissen Sie – Sie verheimlichen diese Informationen nur gezielt.

• Sie verbringen beim ORF das „Kunststück“, den Zusehern die grundlegendsten Informationen vorzuenthalten – nur um Ihrem ideologischen Auftrag gerecht zu werden; nämlich „Hass und Wut auf das System“ zu schüren.

• Wie können Sie sich am Abend in den Spiegel blicken, ohne sich zu übergeben?

 

Conclusio 1.
Wenn sich Österreich eines Tages doch wieder für die Richtung Demokratie entscheiden sollte, dann merken wir es daran, dass es eine Stelle gibt, die diese Lügner berichtigt und Sie zur Rechenschaft zieht.

Conclusio 2.
Wenn ich die Abwärme meines Lügendetektors nach zwei Minuten ZIB auf die Polkappen umleiten würde, dann wären diese in 15 Sekunden abgeschmolzen.

Michael Hörl

Wirtschaftspublizist aus Salzburg.
Der Wahrheit