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Werner Reichel
 

Woran denkt ein halbwegs empathischer Mensch, wenn er von der brutalen Ermordung der 13-jährigen Leonie hört ? Wohl an das Martyrium, das dieses Mädchen durchmachen musste, an das Leid der Angehörigen, die sinnlose Auslöschung eines jungen Lebens etc.

Woran denkt ein ORF-Mitarbeiter beim brutalen Mord an Leonie? Ob es den mutmaßlichen Tätern eh gut geht. Und wie man als Multikulti-Apologet der ÖVP eine Mitschuld an dem Mord andichten kann.

Ein ORF-Redakteur hat bei der Pressekonferenz des Innenministers zum Mordfall Leonie die erste Frage an Karl Nehammer gestellt. Er wollte wissen, „ob man sich genügend um junge Afghanen kümmert“ und „hier ginge es um Asylsuchende, die außer Krieg in ihrer Heimat nur Krieg erlebt haben. (…) sollte Österreich nicht mehr tun, wenn es um Traumatisierungen geht?

Nachdem die Wellen in den sozialen Medien über diesen Sager hochgingen, hat sich der ORF-Mann dafür entschuldigt. Immerhin. Dass sich ein ORFler für seine linkslinke Geisteshaltung öffentlich rechtfertigen muss, kommt nicht alle Tage vor.