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Werner Reichel
 

Je mehr die Europäer dank Multikulti-Politik, Massenzuwanderung und Islamisierung ihre Heimat verlieren, desto größer wird ihre Sehnsucht nach ebendieser. Öffentlich äußern dürfen sie das allerdings nicht, weil sie sonst Gefahr laufen, als Nazis, Ewiggestrige, Geisteskranke (Phobiker), Hasser etc. gebrandmarkt und entsprechen behandelt zu werden. Ein AfD- oder FPÖ-Wähler rangiert in der veröffentlichten Meinung irgendwo zwischen Kinderschänder und Amazon.

Diesem öffentlichen Druck, dieser Verachtung und diesem (politisch und medial geförderten) Hass wollen sich – aus verständlichen Gründen – nur wenige Bürger aussetzen. Die Sehnsucht nach Heimat, nach einem Leben unter Menschen, die dieselben Werte teilen, dieselbe Sprache sprechen, ähnliche Vorstellungen vom Leben haben und sich gegenseitig respektieren, muss also anders gestillt und ausgelebt werden. Was bleibt, ist der Rückzug ins Private bzw. in heimatliche Schein- und Blasenwelten.

Diese künstlichen Heimatwelten werden in der autochthonen Restbevölkerung immer populärer. Stichwort: Trachtenboom, Gabalier, Wiesn etc. Einen solchen Rückzugsort von der bunten Multikulti-Realität, wo das friedliche Zusammenleben nicht selbstverständlich ist, sondern täglich neu ausverhandelt werden muss, bieten auch die Schlageshows mit Florian Silbereisen. Weshalb Silbereisen und sein Publikum auch von jedem drittklassigen linken Comedian und Kabarettisten verarscht werden.

In diesen Shows ist die Welt noch in Ordnung, da werden die Zuseher nicht mit Gendersprache, moralischen Belehrungen und Multikulti-Binsenweisheiten gequält. Ja, Silbereisen wirkt immer ein bisschen schmierig, diese Schlagershows sind kitschig, überzeichnet, machen auf heile Welt – was aber alle Beteiligten wissen – und sind deshalb weit weniger verlogen und von der Realität entfernt als das, was die öffentlich-rechtlichen Sender sonst an linker Propaganda täglich produzieren.

Der Branchendienst DWDL vermeldet heute: „Silbereisens Adventsfest beim jungen Publikum stark wie nie“. Also nicht nur die Senioren sehen sich solche Schlager-Wohlfühlsendungen an, auch immer mehr junge Deutsche und Österreicher finden daran Gefallen. Mit 11,8 Prozent Marktanteil lag die Silbereisen-Show beim jungen Publikum fast gleichauf mit dem RTL-Supertalent. Beim deutschen Gesamtpublikum sicherte sich die Sendung mit fast sieben Millionen Zusehern und einem Marktanteil von 22 Prozent den ersten Platz in der gesamten Samstag-Primetime. Ein absoluter Spitzenwert.

Wenn die Popularität und Quoten solcher Shows weiter steigen, werden sie vermutlich bald von den öffentlich-rechtlichen Anstalten abgesetzt und von den Grünen verboten. Oder man führt eine verpflichtende Migrantenquote ein. Nach jedem deutschen Schlager müssen als Ausgleich afghanische Volksmusik, tschetschenische Folkloredarbietungen oder afrikanische Tanzeinlagen ausgestrahlt werden.

Das klingt überzogen? Ist es aber nicht. .In Wien wollten die Grünen sogar die erfolgreiche Veranstaltung „Wiener Wiesn“ aus den hier angeführten Gründen verhindern.