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Andreas Unterberger
 

... es könnte ja wieder ein Moslem der Täter gewesen sein, hat man offensichtlich Donnerstagabend beim ORF gedacht. Weder in Nachrichtensendungen ist beim Gebührenfunk etwas davon zu hören noch auf orf.at etwa zu lesen. Auch nicht acht Stunden nach der Tat.

In Wien-Landstraße ist Donnerstag nachmittag ein Rabbiner bei einem Angriff mit einem Messer bedroht worden, wobei ihm auch die Kippa vom Kopf gestoßen worden ist.

Oder liegt das Nichtmelden daran, dass der vorerst flüchtige Angreifer eine Frau gewesen sein dürfte und Frauen bei den ORF-Linksbataillonen ja generell nur arme Opfer und niemals Täter zu sein haben? Opfer, für die man zweimal in der Woche irgendeinen Gedenktag (mit fast immer falschen Behauptungen) zu feiern hat.

Frelich, sollte sich herausstellen, dass die Frau etwa gar eine der Rechtsextremisten gewesen sein sollte, nach deren Aktivwerden die Linke seit Jahr und Tag zur Selbstrechtfertigung lechzt, dann wird die Sache mit Garantie auch nach Tagen zur großen Schlagzeile werden ...

Nachträgliche Ergänzung: Mit 16 Stunden Verspätung ist die Meldung dann endlich auf orf.at erschienen - und wie in dem obigen Text gestern prophezeit, findet sich dort jetzt auch gleich der Zusatz: "Es gebe aktuell keinen Hinweis auf einen islamistischen Hintergrund" ...