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Werner Reichel
 

Der Privatsender Pro7 strahlt zur besten Sendezeit einen üblen Propagandafilm über die Zustände auf Moria aus. Das Machwerk der beiden TV-Clowns Joko und Klaas erinnert an die Pallywood-Produktionen der Palästinenser. Mit gestellten und aus dem Zusammenhang gerissenen Szenen, bei denen meist weinende Kinder die Hauptrolle spielen, sollen Israel bzw. die israelische Armee möglichst brutal und die Palästinenser als arme Opfer dargestellt werden.

So funktioniert auch dieser Film von Joko und Klaas. Nur dass die Rolle des Bösewichts nicht die IDF, sondern griechische Sicherheitskräfte und die Opfer nicht palästinensische, sondern afghanische Kinder übernehmen. Und dass der Film nicht auf einem schmuddeligen Propaganda-Kanal gesendet wird. Aber das ist Ansichtssache.

Als Erzähler dient ein junger Afghane, der aussieht wie ein Bobo aus Berlin-Kreuzberg. Das Pro7-Publikum soll sich schließlich mit ihm identifizieren können. Ein Islamist, der die Ungläubigen beschimpft und bedroht, wäre keine gute Besetzung gewesen, obwohl die in Moria vermutlich in der Mehrzahl sind. Egal.

In dem Film ist nie von Brandstiftung die Rede, das Lager ist einfach so abgebrannt. Danach sieht man minutenlang weinende Kinder. Man setzt alle Tricks und Stilmittel dieses Genres ein – schnelle Schnitte, wackelige und hektische Bilder, dramatisch Hintergrundmusik, laufende Soldaten etc.–, um möglichst aufwühlende Bilder zu erzielen, die eine simple Geschichte  mit einer klaren Botschaft erzählen.

Es ist nicht einmal besonders gut gemachte Effekthascherei, die bei den TV-Zusehern ein möglichst schlechtes Gewissen und Schuldgefühle erzeugen sollen. Das ist die Basis für moralische Erpressung, mit der die Armutsmigranten in Lesbos, die NGOs, die Welcome-Politiker in Europa und die Mainstreammedien arbeiten, um ihre Politik und Interessen gegen den Mehrheitswillen der Bevölkerung durchzusetzen. Alle Mittel sind erlaubt, auch die einer Instrumentalisierung von Kindern.

Das Ziel dieses Machwerks ist es, die deutschen Geldbörsen und Grenzen zu öffnen, eine neue Migrationswelle auszulösen, damit die nach Nachschub gierende Asyl- und Sozialmaschinerie weiter hochfahren kann. Außerdem können sich Figuren wie Joko und Klaas als moralisch überlegene Gutmenschen inszenieren, ohne dass sie etwas leisten oder riskieren müssen. Vermutlich wissen die beiden Fernseh-Clowns nicht einmal, dass sie nur nützliche Idioten mit Ablaufdatum sind.

Die Folgen ihres politischen Engagements, die Islamisierung Europas, die Krawalle in Stuttgart, der Bildungsverfall, das Auseinanderbrechen der Gesellschaft, religiöse Unruhen etc., interessieren sie nicht mehr. Darüber drehen sie keine dramatischen Filmchen. Obwohl sie die nicht einmal stellen, faken oder inszenieren müssten. Wie wäre es mit einem weinenden deutschen Schulkind, das permanent gemobbt wird, weil es das letzte in seiner islamisierten Multikultiklasse ist. Mitleid empfinden solche linken Existenzen nur mit Opfern, die sie für ihre politischen oder persönlichen Ziele instrumentalisieren können.

Es ist widerlich. Leider kann man Pro7 nicht boykottieren, das linke Proleten-TV schaut sich ohnehin kein halbwegs intelligenter oder kritischer Mensch an.